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Silvesterparty am Brandenburger Tor gefährdet


Veranstalter befürchtet wohl Verluste
Keine Silvesterparty am Brandenburger Tor?

Von t-online, wan

05.07.2025 - 02:47 UhrLesedauer: 2 Min.
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Sylvester in Berlin am Brandenburger Tor Berlin, Deutschland - 1.1.2024: Ein Feuerwerk wird hinter der Quadriga am Brandenburger Tor gezündet, um das Neue Jahr 2024 einzuleiten. (Foto Christian Ender) Berlin (Quelle: IMAGO/Christian Ender/imago)
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Die große Silvesterparty am Brandenburger Tor steht vor dem Aus. Der bisherige Veranstalter will sich zurückziehen – aus Kostengründen.

In Berlin könnte es in diesem Jahr keine große Silvesterparty am Brandenburger Tor wie in den vergangenen Jahren geben. Grund sind finanzielle Probleme. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat der Veranstalter, die "Berlin feiert Silvester (BfS) GmbH", dem Senat mitgeteilt, dass es die Party nicht ausrichten kann. Grund für die Absage ist laut Bericht, dass es keine Zusage für eine finanzielle Unterstützung durch das Land Berlin gebe.

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Die Firma richtet die Party am Wahrzeichen der Hauptstadt seit 2023 aus. Der Geschäftsführer der BfS, Benedikt Alder, sagte der "Bild", dass man zwar bislang kein Geld verdient habe, aber mit einer "roten Null" herausgekommen sei. Das sei in diesem Jahr kaum möglich.

Veranstalter will Preise nicht erhöhen

Bislang, so der Bericht, haben Visit Berlin und Berlin Partner zwischen 500.000 und einer Million Euro beigesteuert, indem sie Werbung gebucht haben. Zwar trägt das ZDF als Medien-Partner auch zur Finanzierung bei, das reiche aber nicht aus.

Im vergangenen Jahr war das Mega-Event ausverkauft, 65.000 Tickets wurden zum Preis von 20 Euro verkauft. Viele Menschen sahen die Party zu Hause auf den Fernsehgeräten oder auf mobilen Geräten. Den Ticketpreis zu erhöhen, ist für die BfS keine Option. "Es kommt für uns nicht infrage, den Menschen 50 Euro aus der Tasche zu ziehen. Es ist für uns eine Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass auch Familien und Geringverdiener an der Veranstaltung teilnehmen können", sagte Alder der "Bild".

Die Kosten der Veranstaltung setzen sich aus Sicherheitsmaßnahmen, Bühnenbau, Gagen für Stars und das Feuerwerk zusammen. Alder hofft, dass sich das Land Berlin nun Alternativen zur Silvesterparty in der Hauptstadt überlegt. Ein Exklusivrecht hat seine Firma, die zur Unterhaltungsfirma DEAG gehört, nicht.

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