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Queen Elizabeth II: Seit diesem Jahr trägt sie nur noch Kunstpelz


Persönliche Schneiderin verrät
Die Queen hat Änderungen an ihrer Garderobe vorgenommen

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 05.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Queen Elizabeth: Echten Pelz trägt sie heute nicht mehr.Vergrößern des BildesQueen Elizabeth: Echten Pelz trägt sie heute nicht mehr. (Quelle: Chris Jackson/Getty Images)
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Die Queen legt den Pelz ab – zumindest den von echten Tieren. Königin Elizabeth II. trägt seit diesem Jahr nur noch Kunstpelz, wie ihre Schneiderin Angela Kelly in ihrem neuen Buch verrät.

Für Queen Elizabeth II. darf es seit diesem Jahr nur noch Kunstpelz sein. Dies verrät Angela Kelly, die Schneiderin und Vertraute der 93 Jahre alten britischen Monarchin, in ihrem neuen Buch "The Other Side of the Coin: The Queen, the Dresser and the Wardrobe".

"Falls Ihre Majestät bei besonders kaltem Wetter eine Veranstaltung besuchen muss, wird seit 2019 falscher Pelz genutzt, um dafür zu sorgen, dass sie es warm hat", erklärt Kelly diesbezüglich in ihrem Werk. Demnach wurde in der Kleideretage der Queen wohl einiges aussortiert. Weiterhin unklar ist allerdings, ob davon auch der königliche Hermelinumhang betroffen ist, den die Königin traditionell anlässlich der Parlamentseröffnung trägt.

Doch Tierschützer begrüßten den königlichen Garderobenwechsel. Großbritannien solle sich an der Queen ein Beispiel nehmen und den Pelzhandel komplett verbieten, forderte Claire Bass von der Organisation Humane Society International. Das britische Königshaus war wiederholt in die Kritik geraten, weil Mitglieder und besonders die Queen echte Pelze trugen. Gut, dass damit nun Schluss ist.

Schneiderin plaudert aus dem Nähkästchen

Chef-Schneiderin Kelly verrät auch noch andere Details aus dem Innenleben des Buckingham-Palasts. So lege die Queen ihr Make-up – besonders setzt sie dabei auf Lippenstift – selbst auf, erhalte Modetipps von ihrem Gemahl, Prinz Philip, und besuche jeden Sonntag den Gottesdienst – unabhängig von ihrem Terminkalender und ihrem Aufenthaltsort im Land. Was sie allerdings nicht selbst übernimmt, ist das Eintragen ihrer Schuhe. Hierzu verriet die 61-jährige Schneiderin: "Die Königin hat sehr wenig Zeit für sich selbst und keine Zeit, um ihre Schuhen einzutragen, und da wir die gleiche Schuhgröße haben, ergibt es so am meisten Sinn."


Britischen Medienberichten zufolge hat die Königin das Buch abgesegnet. Der Palast reagierte zunächst allerdings nicht auf die Bitte nach einer Stellungnahme.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur spot on news
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