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Nach Epstein-Skandal: Prinz Andrew lässt alle Ämter ruhen – "Auf absehbare Zeit"


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Prinz Andrew lässt alle königlichen Pflichten ruhen

Von t-online, dpa, rix

Aktualisiert am 20.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Prinz Andrew: Er ist der zweitälteste Sohn der Queen.
Prinz Andrew: Er ist der zweitälteste Sohn der Queen. (Quelle: imago images)
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Nach dem umstrittenen Interview über Jeffrey Epstein wird Prinz Andrew vorerst keine offiziellen Aufgaben für das britische Königshaus übernehmen. Das hat der Buckingham Palast bekannt gegeben.

Der britische Prinz Andrew nimmt wegen seiner Verwicklung in den Epstein-Skandal vorerst keine offiziellen Aufgaben für die britische Königsfamilie mehr wahr. Das teilte der zweitälteste Sohn von Königin Elizabeth II. am Mittwochabend mit.

Prinz Andrew tritt "auf absehbare Zeit" zurück

In einem Statement, das der Palast unter anderem auf Twitter veröffentlichte, sagt Prinz Andrew: "In den letzten Tagen wurde mir klar, dass die Umstände meiner früheren Verbindung zu Jeffrey Epstein zu einer enormen Störung geworden sind für die Arbeit meiner Familie und die wertvolle Arbeit in den Organisationen und Vereinen, die ich mit Stolz unterstützt habe." Aus diesem Grund habe er Königin Elizabeth II. gefragt, ob er "auf absehbare Zeit" von den öffentlichen Pflichten zurücktreten dürfe. "Sie hat ihre Erlaubnis erteilt."

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Er bereue weiterhin uneingeschränkt seine Verbindung zu Epstein und habe zutiefst Mitgefühl mit den Opfern. "Selbstverständlich bin ich bereit, mit jeder angemessenen Ermittlungsbehörde zusammenzuarbeiten, wenn es notwendig sein sollte", so Andrew.

Kritik nach BBC-Interview

Der Royal, der schon länger wegen seiner Freundschaft mit Epstein in der Kritik steht, geriet in den vergangenen Tagen immer weiter unter Druck. Epstein, der sich Anfang August in einem New Yorker Gefängnis das Leben genommen hatte, war wegen sexuellem Missbrauchs Minderjähriger angeklagt. Er soll seine Opfer auch zur Prostitution gezwungen haben. Eines der Opfer behauptet, mehrmals zum Sex mit Andrew gezwungen worden zu sein. Der Royal bestreitet das.


In einem BBC-Interview am vergangenen Wochenende hatte Andrew versucht, sich zu rechtfertigen, geriet aber stattdessen noch stärker in die Kritik. Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit weckte unter anderem ein Brief seines ehemaligen Privatsekretärs an die Tageszeitung "Times", darin heißt es, Andrew habe Epstein Anfang der 1990er Jahre kennengelernt. Der Prinz hatte der BBC aber gesagt, er habe Epstein erstmals 1999 getroffen.

Epstein war im August in seiner New Yorker Gefängniszelle tot aufgefunden worden, er beging nach offiziellen Angaben Suizid.

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Verwendete Quellen
  • Twitter-Profil von The Royal Family
  • Nachrichtenagentur dpa
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