Royals: Prinz Harrys Tante Gräfin Sophie nimmt Herzogin Meghan in Schutz

Sophie von Wessex heiratete 1999 ins britische Königshaus ein. In einem Interview zeigt sie nun Mitgefühl mit Herzogin Meghan.

Sophie von Wessex wurde durch ihre Heirat mit Prinz Edward im Juni 1999 zur Schwiegertochter der Queen. Ähnlich wie Herzogin Meghan entstammt sie einer bürgerlichen Mittelklassefamilie und wurde mit Adleraugen von den Medien beobachtet, nachdem sie Teil der königlichen Familie wurde. Im Gespräch mit der britischen "Sunday Times" nimmt die Gräfin nun Ex-Schauspielerin Meghan in Schutz, die sich nach ihrem Rückzug aus der königlichen Familie mit Prinz Harry und dem einjährigen Archie ein neues Leben in Los Angeles aufbaut.

Sie sollen glücklich werden

"Denken Sie daran, ich hatte fünf Jahre Zeit, um mich anzupassen", sagt die Gräfin im Gespräch mit der Zeitung über ihre lange voreheliche Beziehung mit Prinz Edward. Während ihrer sechsmonatigen Verlobungszeit habe sie zudem bereits im Buckingham-Palast gelebt, betont die 55-Jährige weiter. "Nicht, dass man dadurch notwendigerweise weiß, wie es ausgehen wird." Herzogin Meghan und Prinz Harry waren weniger als zwei Jahre liiert gewesen, als sie im Mai 2018 auf Schloss Windsor den Bund der Ehe schlossen.

Während ihrer Zeit im extra renovierten Frogmore Cottage auf dem Gelände von Schloss Windsor hatte Meghan offenbar eine relativ enge Bindung zu Gräfin Sophie aufgebaut, die nur knapp 16 Kilometer entfernt auf dem Anwesen Bagshot Park lebt. "Wir versuchen alle, einem neuen Mitglied der Familie zu helfen", erklärt die ehemalige PR-Managerin. Für ihr neues Leben im weit entfernten L.A. wünscht die Gräfin ihrem Neffen Harry und seiner Frau nur das Beste: "Ich hoffe einfach, dass sie glücklich werden."

Normales Leben für Kinder von Sophie

Auch auf ihre eigene kleine Familie kam Sophie von Wessex zu sprechen. Sie hat mit Prinz Edward die beiden gemeinsamen Kinder Lady Louise und James Viscount Severn, die 16 und 12 Jahre alt sind. Sie leben eher fernab der Öffentlichkeit, nehmen nur selten an offiziellen Events teil. Alles scheint relativ normal abzulaufen für sie: "Sie gehen in eine reguläre Schule. Sie gehen zu Freunden, um dort zu übernachten und zu feiern", sagt die zweifache Mutter.

Royale Aufgaben sollen die beiden später offenbar nicht übernehmen. "Wir versuchen, sie mit dem Verständnis zu erziehen, dass sie sehr wahrscheinlich für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen." Die zwei könnten sich mit 18 dazu entscheiden, ihre Hoheitstitel zu tragen, "aber ich denke, es ist sehr unwahrscheinlich".