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"Er war immer loyal, hat ihr immer den Rücken gestärkt"


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"Hoffe, dass das Herz der Queen stark genug ist"

Von Charlotte Janus

10.04.2021Lesedauer: 3 Min.
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Queen-Ehemann Prinz Philip: Leserinnen und Leser von t-online kondolieren.Vergrößern des Bildes
Queen-Ehemann Prinz Philip: Leserinnen und Leser von t-online kondolieren. (Quelle: Andy Rain/EPA/dpa-bilder)

Humorvoll, diszipliniert und ein großes Vorbild – so haben viele Leserinnen und Leser von t-online Prinz Philip wahrgenommen. Nach seinem Tod bekunden sie in ergreifenden Beiträgen ihr Beileid.

Prinz Philip ist im Alter von 99 Jahren gestorben. Seit einigen Monaten bereits hatte er mit seiner Gesundheit zu kämpfen. Vor wenigen Wochen war er am Herzen operiert worden. Nun ist der Duke of Edinburgh, der mehr als 70 Jahre lang als Ehemann an der Seite von Queen Elizabeth II. stand, friedlich im Windsor Castle eingeschlafen. Das erklärte der Buckingham-Palast.

Wir haben die Leserinnen und Leser von t-online gebeten, ihre Geschichten und Gedanken zum Tod von Prinz Philip zu teilen und der royalen Familie ihr Beileid zu bekunden.

"Er hatte Pflichtgefühl, wie wir es leider heute nicht mehr kennen"

t-online-Leser Volker Ittenbach: "Ein großartiger Mann. Er hatte ein Pflichtgefühl, wie wir es leider heute nicht mehr kennen. Wir als Bürger, die mit dem Adel wenig zu tun haben, können kaum nachvollziehen, welche Bürde diese Leute zu tragen haben. Dennoch tut es mir persönlich weh, dass der Herzog knapp zwei Monate vor seinem 100. Geburtstag gehen musste.

Es ist auch solchen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu gönnen, dass sie lieben können und trauern können wie wir alle. Ich hoffe, dass die Queen, die 70 Jahre an seiner Seite war und ihn schon als junges Mädchen verehrte, auch mit dem Verlust fertig wird. Sie weiß bestimmt, wie wir alle und was viele Menschen einfach vergessen, dass wir sterblich sind und es jeden trifft."

"Philip war eine frische Brise im Königshaus"

t-online-Leserin Jennifer Konrad-Dixon: "Ich bin gebürtige Britin und lebe schon sehr lange in Deutschland. Als ich geboren wurde, war George VI. König von England. So lange wie ich mich erinnern kann, sind Queen Elizabeth und Prinz Philip ein Teil meines Lebens – sie sind für mich ruhende Pole gewesen; noble Vertreter meines Heimatlandes. Ich kann mich noch sehr gut an die Krönung von Elizabeth erinnern – ich war fünf Jahre alt.

Philip war eine frische Brise im Königshaus und ein überwiegend zuverlässiger Partner der Königin. Sein Tod bedeutet für mich, dass unsere Zeit auf dieser Erde endlich ist. Es ist, als ob er sagt: Ich gehe jetzt nach 99 Jahren und du bist noch eine Weile da; nutze die Zeit und habe keine Angst zu gehen, wenn es so weit ist. Thank you Philip."

"Er war immer loyal, hat ihr immer den Rücken gestärkt"

t-online-Leserin Regine Löffler-Klemsche: "Die Nachricht vom Tod des Prinzgemahls hat mich erschüttert. 99 Jahre ist ein schönes Alter, ich hätte ihm den 100. Geburtstag aber sehr gewünscht. Ich denke, für Prinz Philip war es nicht einfach, dass seine Frau 'über' ihm stand. Trotzdem war er immer loyal, hat ihr immer den Rücken gestärkt. Man merkte auch immer, wie verbunden die beiden miteinander waren.

Für die Königin wird das ein sehr großer Einschnitt sein. Ich wünsche ihr und der ganzen Familie viel Kraft und Trost. Mögen sie mit Dankbarkeit an die vielen gemeinsamen Jahre denken und daraus die Kraft schöpfen, ihren Alltag mit all den Verpflichtungen und Aufgaben meistern zu können."

"Das ist wahre Liebe"

t-online-Leserin Anke Keyser: "Als große Verehrerin Großbritanniens, des Landes generell, aber auch seiner Traditionen und des Königshauses, erfüllt mich die Nachricht vom Tode Prinz Philips mit großer Betroffenheit. Auch wenn er ein langes Leben genießen durfte: Mit ihm geht eine Institution, ein fester Bestandteil des Monarchiegerüstes.

Mein Mitgefühl gilt der gesamten Familie, insbesondere aber der Queen, die nach 70 Jahren nun, selbst hochbetagt, plötzlich alleine ist. Ich hoffe, dass ihr Herz stark genug ist, diesen Verlust zu verkraften, und ihr Wille groß genug, um es zu wollen.

Ein manchmal besonderer Humor, immer mal wieder in Fettnäpfchen tretend – auch das war eine Seite dieses Mannes. Auf der anderen Seite hat er trotz einer sehr harten und einsamen Kindheit die unglaubliche Stärke entwickelt, 70 Jahre lang so loyal hinter seiner Frau zu stehen und im Hintergrund zu bleiben. Auch wenn es ganz sicher schwere Zeiten in der Ehe gegeben hat, das ist wahre Liebe."

"Es war für mich oft der britische Humor, der ihn auszeichnete"

t-online-Leserin Gaby Lackner: "Ich liebte seine seltsamen oder total überzogenen Aussagen. Es war für mich oft der britische Humor, den viele Menschen nicht verstehen, der ihn auszeichnete. Ich bin alle zwei Jahre nach London gereist, um Bekannte zu besuchen. Die hatten sich auch so oft über ihren Prinzen amüsiert. Ich möchte der Majestät hiermit mein herzliches Beileid zum Tod ihres geliebten Mannes ausdrücken, dass die Kraft Gottes sie in ihrer Trauer unterstützen möge."

Verwendete Quellen
  • Einsendungen von Leserinnen und Lesern von t-online
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