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Betrug in Quizshow "The 1% Club"? Fans diskutieren über Geste


Hilfreicher Hinweis?
Zuschauer wittern Betrugsversuch in Quizshow

Von t-online, dra

30.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Lee Mack posiert 2019 bei der "Horrible Histories The Movie"-Premiere in London.Vergrößern des BildesLee Mack: Er moderiert die britische Quizshow "The 1% Club". (Quelle: Joe Maher/Getty Images)
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Wurde bei dieser britischen Quizshow geschummelt? Ein Kandidatenpärchen versuchte, einen Preis im sechsstelligen Bereich abzukassieren – doch Zuschauer vermuten Betrug.

Quizshows sind in vielen Ländern fester Teil des Fernsehprogramms. Dass sie so beliebt sind, wundert nicht. Immerhin haben die Kandidaten die Chance, nur durch ihr Wissen und eine Prise Glück in unter einer Stunde hunderttausende bis eine Million Euro zu gewinnen. So zumindest würde es fairerweise ablaufen. Zuschauer der britischen Quizshow "The 1% Club" vermuten jedoch, dass zwei Teilnehmer nicht nach den Regeln spielten.

Jason und Rowena Duckett träumten davon, in der Sendung das Preisgeld von 100.000 britischen Pfund – das entspricht etwa 117.500 Euro – mit nach Hause zu nehmen. Stattdessen verließen sie die Show jedoch mit einem Skandal. Der Grund: Als Rowena Duckett eine Frage gestellt bekam, deren korrekte Antwort "Ohr" und "Hören" lautete, saß ihr Ehemann ihr gegenüber und griff sich ans Ohr.

Viele Zuschauer werteten das als Betrugsversuch. Auf der Plattform X hieß es: "Ist noch jemandem aufgefallen, dass der Typ die Antwort verraten hat, als er seine beiden Ohren berührte?" und "Ohr, Ohr ... Ich glaube, im 'The 1% Club' wurde ein bisschen geschummelt".

"The 1% Club" streitet Betrugsvorwürfe ab

In einem Interview mit der britischen Zeitung "The Sun" weist Jason Duckett die Vorwürfe jedoch zurück und zeigt sich stattdessen belustigt von den Zuschauerkommentaren: "Ich bewundere fast die Kreativität von jemandem, der sich das ausgedacht hat, denn daran habe ich nicht gedacht." Er und seine Frau hätten zu dem Zeitpunkt des Ohren-Gates in der Show ohnehin keine Chancen mehr auf den Sieg gehabt. "Alles, was ich tat, tat ich, um mich irgendwie zu beruhigen", so der Ex-Kandidat, der der Zeitung zufolge in der Sendung tatsächlich schon vorab ausgeschieden gewesen sei.

Es wäre allerdings nicht das erste Mal, dass in einer britischen Quizshow betrogen worden wäre. Im Jahr 2001 hatte Kandidat Charles Ingram in dem britischen Pendant zu "Wer wird Millionär?" durch Hustgeräusche Hinweise aus dem Publikum erhalten und so am Ende der Sendung die Million abgeräumt.

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