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Nosferatu: Horrorfilm-Neuauflage wäre fast nicht gedreht worden


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Diese Neuauflage hätte es fast nicht gegeben

Von t-online, jne

23.07.2025 - 16:48 UhrLesedauer: 2 Min.
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Nicholas Hoult: In "Nosferatu" spielt er den Makler Thomas Hutter. (Quelle: Aidan Monaghan / Capital Pictures / IMAGO)
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"Nosferatu – Der Untote" triumphierte an den Kinokassen und beeindruckte die Oscar-Jury. Doch beinahe wäre der Film nie gedreht worden.

Regisseur Robert Eggers, bekannt für Werke wie "The Witch" und "Der Leuchtturm", kämpfte fast ein Jahrzehnt für sein Herzensprojekt. Die Neuinterpretation des Stummfilmklassikers von 1922 basiert auf "Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens", der wiederum Bram Stokers "Dracula "als Vorlage diente und das Horror-Genre prägte.

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Darum geht es in "Nosferatu – Der Untote"

Die Handlung folgt Ellen (Lily-Rose Depp), die von düsteren Albträumen geplagt wird. Ihr Mann Thomas (Nicholas Hoult), ein Makler, reist nach Transsylvanien, um dem geheimnisvollen Graf Orlok (Bill Skarsgård) ein Haus zu verkaufen. Doch Orlok entpuppt sich als uralter Vampir, der Ellen ins Visier nimmt. Um sie zu holen, scheut er nicht davor zurück, in die norddeutsche Stadt Wisburg zu reisen.

Zehn Jahre Arbeit: Der Film stand auf der Kippe

Die Neuauflage lief im Januar 2025 in den deutschen Kinos an, obwohl sie viel früher geplant war. Zehn Jahre vergingen von der Idee bis zur Premiere – schuld daran waren der zähe Freigabeprozess, Terminprobleme und Wechsel in der Hauptbesetzung.

Regisseur Robert Eggers sprach in einem Interview mit der Film-Website "The Playlist" über die wiederholten Rückschläge seines Projekts: "Es ist aufregend. Ich meine, natürlich musste ich trauern, weitermachen und mich damit abfinden, dass der Film in den letzten zehn Jahren mehrmals in die Brüche ging und wahrscheinlich nie zustande kommen würde."

Als das Projekt schließlich grünes Licht erhielt, stürzte er sich mit umso größerer Energie in die Arbeit. "Als es dann endlich klappte, gab mir das jede Menge Energie, und ich bin mit der gleichen verhaltenen Begeisterung an die Sache herangegangen wie an meinen ersten Spielfilm, weil ich schon so lange darüber nachgedacht hatte."

Auf die Frage, wie sehr sich der erste Entwurf von der endgültigen Fassung unterscheide, antwortete er: "Nicht viel anders. Als ich vor neuneinhalb Jahren den ersten Entwurf fertigstellte, was auch immer es war, hat sich seitdem nicht viel verändert. Es ist etwas ausgefeilter geworden, aber nicht wirklich viel." Auch die Kostüme und Designs stammen aus dem ersten Entwurf und wurden digital weiterentwickelt.

Lohnt sich "Nosferatu – Der Untote"?

Für Horrorfilm-Fans ist "Nosferatu – Der Untote" ein Muss. Die Neuauflage des Stummfilmklassikers ehrt das Original, fügt aber eine moderne, künstlerisch anspruchsvolle Vision hinzu, die neue Zuschauer fesselt und Nostalgiker begeistert.

Bei der Oscarverleihung 2025 sahnte das Werk unter anderem Nominierungen für die "Beste Kamera", "Bestes Szenenbild", "Beste Kostüme" sowie das "Beste Make-up und die besten Frisuren" ab. Auf dem Bewertungsplattform "Rotten Tomatoes" erhält "Nosferatu – Der Untote" 73 Prozent positive Zuschauerstimmen. Bei der Filmdatenbank IMDb kommt der Horrorstreifen auf 7,2 von 10 Sterne.

"Nosferatu – Der Untote" ist ab Freitag, 25. Juli 2025 bei WOW im Stream verfügbar.

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Verwendete Quellen

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