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"Wege zum Glück": ZDF setzt mit altem Namen auf eine neue Serie


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ZDF zeigt neue "Wege zum Glück"

dh/dpa

Aktualisiert am 07.05.2012Lesedauer: 2 Min.
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Die Telenovela "Wege zum Glück - Spuren im Sand" startet am 7. Mai.Vergrößern des Bildes
Die Telenovela "Wege zum Glück - Spuren im Sand" startet am 7. Mai. (Quelle: ZDF/Bernd Jaworek)

Das ZDF setzt ab diesem Montag wieder auf Altbewährtes. Mit einem alten Namen, aber einer neuen Serie schickt der Sender die erste in Deutschland produzierte Telenovela "Wege zum Glück" wieder ins Rennen. Ein neuer Inhalt und ein modernes Outfit sollen wieder zum Quotenerfolg am Nachmittag verhelfen.

Unter dem dem Titel "Wege zum Glück - Spuren im Sand" läuft die Telenovela auf dem bekannten Nachmittags-Sendeplatz um 16.15 Uhr. Nach der gefloppten Krankenhaus-Serie "Herzflimmern - Die Klinik am See" setzt das ZDF wieder auf Gefühle. "Es ist ein Bekenntnis zum romantischen Stoff", sagt Producer Jan Diepers von der Potsdamer GrundyUfa, die das Format 2004 erstmals in Deutschland umgesetzt hat.

Gegenüber der früheren "Wege zum Glück"-Telenovela gebe es jedoch viele Unterschiede. Vom idyllischen Gut Wellinghof inmitten satter Wiesen und dichter Wälder geht es an die Küste. Ein Wiedersehen gibt es nur mit Köchin Bärbel Krause (Birgit Wiedel Weidinger), die einst in "Bianca -Wege zum Glück" zu sehen war.

In den 240 Folgen der Telenovela wird die Geschichte von Freunden, die sich seit ihrer Kindheit kennen, erzählt. Vor 18 Jahren wurden sie tragisch auseinander gerissen und treffen sich nun heute als Erwachsene wieder. Im Mittelpunkt stehen Maja Iversen (Andrea Cleven) und Robert Ahlsen (Florian Thunemann), die schon damals ineinander verliebt waren.

"Telenovelas laufen nach dem Aschenputtel-Muster"


"Telenovelas laufen nach dem Aschenputtel-Muster", sagt Stefan Sasse vom ZDF. Mit Liebe, Leidenschaft und große Emotionen habe der Sender am Nachmittag Erfolg gehabt - daran wolle er anknüpfen. "Bianca - Wege zum Glück" lief als erste, täglich im ZDF ausgestrahlte Telenovela vom 1. November 2004 bis zum 5. Oktober 2005 im Fernsehen. Es folgte von 2005 bis 2009 die Serie "Wege zum Glück".


Unweit von deren Außenset - ein Berliner Kiez - liegt nun der Ostseestrand, wo die Handlung angesiedelt ist. Für die Neuauflage der Telenovela ist der fiktive Ort Nordersund samt Leuchtturm entstanden.
Zudem gibt es Außendrehs im vorpommerschen Ostseebad Ahrenshoop - allerdings eher selten, wie Diepers zugibt. Der Zeitplan ist eng, das Budget begrenzt. "Ich hätte gerne mehr an der Küste gedreht. Manchmal fehlt die steife Briese", bekennt er. Zumal die Landschaft - so die Vorstellung der Serien-Macher - dramaturgisch einfließen soll. "Wir versuchen Wetter und Stimmung in Landschaftsbildern einzubauen." Der Zuschauer werde darum zahlreiche Luftaufnahmen zu sehen bekommen. "Wenn ich die Weite des Meeres erzählen möchte, brauche ich eine erhöhten Punkt", erklärt der Producer.

"Wir sind wieder da!"

Konkrete Erwartungshaltungen an die Neuauflage knüpft der Mainzer Sender nach eigenen Angaben nicht. "Uns fehlen die Vergleichswerte", meint Sasse mit Blick auf die lange Pause. "Zunächst geht es um die Botschaft: Wir sind wieder da!" Rund drei Millionen Menschen haben laut Sender früher im Durchschnitt die Serie geschaut. "Es wäre traumhaft, wenn man an die Zahlen von damals käme", so Sasse. Mindestens ein Quartal müsse man aber abwarten.

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