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ARD-Chef spricht sich für Shows mit Florian Silbereisen aus


"Nicht unbedingt mein Musikgeschmack"
ARD-Chef äußert sich zu Shows mit Florian Silbereisen

Von t-online, ros

30.07.2025 - 20:08 UhrLesedauer: 1 Min.
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Florian Hager: Der 49-Jährige ist Intendant des Hessischen Rundfunks und ARD-Vorsitzender. (Quelle: IMAGO/Thomas Lohnes)
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Programm zu schlecht, Gebühren zu hoch: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht häufig in der Kritik. Nun hat sich der ARD-Vorsitzende erklärt. Besonders ein Punkt bereitet ihm Sorgen.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist Gegenstand regelmäßiger Debatten. Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich bald mit der Frage, ob der monatliche Rundfunkbeitrag erneut steigen soll. Die Wochenzeitung "Die Zeit" hat den aktuellen ARD-Vorsitzenden Florian Hager in ihrer neuesten Ausgabe vom 31. Juli zu einem Streitgespräch mit drei Zuschauern geladen.

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Dabei wehrt sich Hager, der die Position als ARD-Vorsitzender seit Januar innehat, gegen Kritik an zu viel Unterhaltungsprogramm bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. "Die 'Lindenstraße' oder der 'Tatort' mit ihren riesigen Reichweiten haben vielleicht mehr in der Gesellschaft bewegen können, etwa für die Integration, als manche Doku-Reihe", sagte Hager und führte weiter aus: "In meinen Augen ist das demokratiestiftend."

Hager überlegt, wie man Teile der Bevölkerung erreichen kann

Zur Zuschauerkritik an Schlagershows mit Florian Silbereisen sagte der ARD-Chef: "Das ist auch nicht unbedingt mein Musikgeschmack, aber da schalten sehr, sehr viele Menschen ein, und für die ist es auch ganz wichtig, dass es diese Sendungen gibt."

Auch in der Debatte, ob die Öffentlich-rechtlichen zu links seien, bezieht Hager Stellung: "Es gibt kein großes Steuerrad, das ich ein bisschen nach rechts schieben kann, und sofort bewegt sich der ganze Tanker." Es bereite ihm Sorgen, "dass wir Teile der Bevölkerung gar nicht mehr erreichen: bestimmte politische Lager, aber auch Menschen mit Migrationshintergrund", so der 49-Jährige. "Dass es Gruppen gibt, deren Lebenswirklichkeiten wir nicht abbilden, beunruhigt uns. Damit müssen wir uns auseinandersetzen."

Verwendete Quellen
  • Pressemeldung von "Die Zeit"
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