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Aus für "Zwei bei Kallwass"


Sat.1
Nach mehr als elf Jahren ist Schluss für "Zwei bei Kallwass"

nho

Aktualisiert am 12.12.2012Lesedauer: 2 Min.
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Moderatorin Angelika Kallwass muss ihr Studio räumen.Vergrößern des Bildes
Moderatorin Angelika Kallwass muss ihr Studio räumen. (Quelle: Sat.1)

Seit 2001 berät die 64-jährige Psychotherapeutin Angelika Kallwass als Mediatorin Problemfälle in Beziehungen und Familien. Doch damit ist jetzt endgültig Schluss. Nach elf Jahren setzt Sat.1 laut dem Branchendienst dwdl.de die Beratungs-Show "Zwei bei Kallwass" ab. Doch die Moderatorin verliert nicht etwa ihren Job bei dem Fernsehsender. Schon im Januar kehrt sie auf ihren ursprünglichen Sendeplatz zurück - allerdings mit einem neuen Format.

Bereits im Sommer schickte der Sender die Scripted Reality Show in die Zwangspause. Grund dafür waren die schlechten Quoten im Nachmittagsprogramm, die immer weiter abrutschten. Sat.1 fährt derzeit nicht mehr als einstellige Marktanteile in der Zielgruppe ein. Und auch die Zwangspause führte nicht zu dem erwünschten Erfolg. Das Gegenteil war der Fall und der Abwärtstrend beschleunigte sich sogar noch einmal spürbar.

So überrascht es nicht, dass Sat.1 nun nachbessern möchte. Vom 17. bis 21. Dezember soll auf dem Sendeplatz um 14 Uhr statt "Richter Alexander Hold" das "Sat.1-Adventsspecial" laufen. Dies bietet - statt den für das Nachmittagsprogramm üblichen Scripted-Reality-Formaten - Servicethemen, Infos und Unterhaltung. Mitte Januar soll Angelika Kallwass aber wieder auf ihren angestammten Sendeplatz zurückkehren.

Kallwass verlässt ihr Studio

Wie eine Sendersprecherin auf DWDL.de-Anfrage bestätigte, wird die Sendung im neuen Jahr durch ein neues Format mit dem Titel "Kallwass greift ein!" ersetzt. Dafür wird die Psychologin fortan das Studio verlassen und ihre fiktiven Patienten direkt vor Ort behandeln. Das "Zwei bei Kallwass"- Studio ist deshalb bereits Geschichte. Ein Zurück wird es wohl schon alleine deshalb nicht mehr geben. Die erste Folge von "Kallwass greift ein!" wird am 14. Januar 2013 um 14 Uhr laufen.

Auch Alexander Hold schwächelt

"Richter Alexander Hold" brachte es in den zurückliegenden zwei Monaten auf dem bisherigen Kallwass-Sendeplatz um 14 Uhr nur noch auf 8,0 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum. Mit diesen schlechten Quoten dürfte sich die Gerichtsshow damit vermutlich ebenfalls ihrem Ende entgegenneigen. Ab dem 14. Januar 2013 wechselt Hold auf den Sendeplatz um 12 Uhr. Die Scripted Reality "Familien-Fälle" ist nach aktuellem Stand der Dinge um 15 Uhr weiterhin in Doppelfolgen eingeplant, auch wenn das Format inzwischen ebenfalls kein allzu großer Erfolg für den Sender ist.

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