Zicken-Zoff im Dschungelcamp 2016: Motz-Helena vs. Mops-Sophia

Ein Zoff ist nicht genug. Nach Thorsten Legat hat Helena Fürst nun auch Sophia Wollersheim zu verbalen Kampfhandlungen herausgefordert und somit einen Zweifrontenzickenkrieg aufgemacht. In offener Campschlacht lieferten sich die Dschungel-Amazonen donnernde Wortgefechte und schossen heftige Lästersalven aufeinander.

"Die ist der Horror. Verstrahlt. Sie geht mir auf die Nerven", stöhnte Sophia in die Kameras. "Schnippisch, gaga, was für'n Film schiebt die eigentlich?", maulte Helena.

Streit wegen Geld

Der Auslöser für die Konfrontation: Das liebe Geld. Genauer gesagt die Tatsache, dass die ehemalige Sozialfahnderin es nicht für wert hielt, aus ihrem Koffer gestohlene Gegenstände bei der Versicherung geltend zu machen. "Das lohnt den Aufwand nicht. Auch wenn das jetzt 1.500 Euro sind oder noch mehr. Der Papierkram? Nee, danke!".

Sophia war da ganz anderer Meinung. "Aus Faulheit auf Geld zu verzichten, kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde, die Wahrnehmung, die sie mit Geld hat, ist krank. Das ist abartig für mich. Helenas Verhalten ist absolut großkotzig. Die denkt sowieso, dass sie von uns allen hier ein richtiger A-Promi ist. Ich glaub‘, die hat einen Höhenflug!"

Im Anschluss an diese Offensive wollte sich Sophia zurückziehen, doch Helena setzte nach, faselte was von Endphase und ausgefahrenen Ellenbogen. Alle hätten sich gegen sie verschworen und so. "Ich hätte ihr am liebsten eine geknallt", fauchte Sophia.

Thorsten Legat ist der Rechts-Links-Schwächling

Nach so viel Zank und Streit hatten sich die beiden Kampfhühner sicher auf eine sättigende Mahlzeit gefreut, doch da wurden sie enttäuscht. Jürgen Milski, Thorsten Legat und Menderes Bagci waren gemeinsam zur Dschungelprüfung angetreten und hatten gemeinsam versagt.

In einem Buggy hieß es einen Parcours zu absolvieren. Der Haken: Fahrer Jürgen sah nichts, Beifahrer Thorsten hörte nichts und saß mit dem Rücken zur Fahrtrichtung. Und Menderes auf dem Rücksitz durfte nicht sprechen, sah aber als einziger die Route. Er musste Thorsten per Zeichen den Weg zeigen. Der wiederum musste Jürgen sagen, wo es lang geht.

Der frühere Profi-Kicker entpuppte sich dabei als Rechts-Links-Schwächling und schickte den Buggy samt Insassen ein ums andere mal in die Begrenzung. Am Ende reichte die Zeit nicht, und die unterwegs eingesammelten Sterne waren damit futsch.

Jürgen fliegt raus

Für Jürgen hieß es nach der versemmelten Prüfung dann Abschied nehmen. Ihn wählten die Zuschauer aus dem Dschungelcamp. Helena Fürst darf zu ihrer eigenen Überraschung zumindest noch einen weiteren Tag im Busch bleiben. Da kann die Offenbacherin ja noch die eine oder andere Attacke gegen Sophia oder Thorsten starten.