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"Start Up!": Rentner will Carsten Maschmeyer verklagen


Nach Demütigung im TV
Rentner will Carsten Maschmeyer verklagen

Von t-online, rix

Aktualisiert am 05.04.2018Lesedauer: 3 Min.
Carsten Maschmeyer und Volker Roth: Der Investor wollte nicht in die Idee des Rentners investieren.Vergrößern des BildesCarsten Maschmeyer und Volker Roth: Der Investor wollte nicht in die Idee des Rentners investieren. (Quelle: Sat. 1)
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Er suchte nach einer finanziellen Unterstützung, stattdessen bekam er böse Sprüche: Jetzt will sich Erfinder Volker Roth gegen die "Start Up!"-Juroren Carsten Maschmeyer und Klaus Schieble juristisch wehren.

Er hatte sich den ganz großen Coup erhofft: In der ersten Folge der neuen Gründershow "Start Up!" war Rentner Volker Roth auf der Suche nach Unterstützung für seine Erfindung. Doch Investor Carsten Maschmeyer und seine Jury-Mitglieder, Lea Lange und Klaus Schieble, waren von dem "Bierball", eine Art rundes Bierfass im Fußballformat, überhaupt nicht begeistert. Ganz im Gegenteil. Für den Bayerbacher hagelte es Spott und böse Sprüche von den Juroren.

"Hatten Sie schon ein paar Bier getrunken, als Ihnen diese Ballidee kam?", fragte Carsten Maschmeyer den Erfinder aus Niederbayern. Später in der Beratung hatte dann auch Klaus Schieble, der Investment-Chef der Maschmeyer-Gruppe, den 67-Jährigen als "Schausteller auf einem Jahrmarkt" bezeichnet.

"Mir geht es um meine Ehre"

Zu viel für den Rentner. Nach der Ausstrahlung im TV fühlt sich Volker Roth von den Juroren "vorgeführt" und "zum Idioten gemacht". Der Erfinder will sie jetzt sogar anzeigen, hat bereits rechtliche Schritte eingeleitet. "Mir geht es um meine Ehre", sagt er jetzt der Passauer Neuen Presse. "Mich als Schausteller und Jahrmarktschreier hinzustellen ist unfair." Ein Urheberrechtsanwalt bereite gerade eine Klage vor, die Carsten Maschmeyer und Klaus Schieble Beleidigung und Diskriminierung vorwerfe.

Der Selfmade-Millionär reagiert auf die drohende Klage mit Sarkasmus. "Das wäre mal eine echte Innovation: Gerichtlich klären zu lassen, ob und wie ein Investor absagen darf", twittert der Unternehmer. "Richtig spannendes juristisches Neuland."

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Auf Nachfrage von t-online.de sagt Carsten Maschmeyer: "Dass er enttäuscht ist, weil er nicht weiterkam, kann ich gut verstehen. Die Absagen fallen mir gerade deshalb immer schwer." Der Mann von Veronica Ferres bleibt bei seiner Meinung. "Der 'Bierball' hat kein Potential für ein erfolgreiches Start Up. Das erläutere ich ihm gerne bei einem Bier, gezapft und eingeschenkt aus dem 'Bierball'."

Für den "Höhle der Löwen"-Investor ist es nicht die erste schlechte Nachricht, die seine neue Show hinnehmen muss. Die Einschaltquoten der Sendung sind überschaubar, in der Folge vom letzten Mittwoch kam es dann auch noch zu Tonproblemen. In manchen Regionen hörte man den Off-Sprecher dreimal so laut, in anderen war der Ton verzerrt. Extrem schlecht war er aber überall. Für Carsten Maschmeyer hagelte es Kritik im Netz.

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Kein Problem für den 58-Jährigen. Er nimmt die Kommentare mit Humor, setzt sogar noch einen oben drauf. Für die heutige Folge fordert der Unternehmer die Zuschauer auf, auf Twitter unter dem Hashtag #RoastMC die Show zu kommentieren. "Lasst uns das Spiel noch interessanter machen: Wer den bissigsten Kommentar zur Sendung verfasst, bekommt 10.000 Euro Preisgeld von mir", teilt Carsten Maschmeyer via Twitter mit.

Eine Idee, die den Zuschauern scheinbar gefällt. Bereits vor dem Start der Folge vom Mittwochabend um 20.15 Uhr sind jede Menge Kommentare eingegangen. "Ich bin überrascht über die vielfältige Reaktion auf meinen Tweet auf Twitter. Mit so viel Beachtung hatte ich nicht gerechnet", verrät Carsten Maschmeyer t-online.de. "Jetzt bin ich umso mehr gespannt, was gleich während der Ausstrahlung von 'Start Up!' kommt und wer mit welchem Tweet gewinnt. Ich bin mir sicher, wir werden alle viel zu lachen haben."

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