Kevin Kuske bringt seine Sportkollegin zum Weinen

Kevin Kuske erzählte am Dienstagabend bei "Ewige Helden" von einer rührenden Geschichte. Ihm gelang es als Erstem, einen lang ersehnten Traum seiner Familie zu erfüllen.

"Ich bin Kevin Kuske, der erfolgreichste Bobsportler aller Zeiten", so stellte sich der Athlet in der Sendung vor. Wie es dazu kam, berichtete er dann den anderen Teilnehmern der Show, darunter zum Beispiel Sven Hannawald, Matthias Steiner oder Britta Heidemann.

Ein Traum mehrerer Generationen

Es sei bereits der Traum seines Opas gewesen, einmal an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Der Krieg sei damals allerdings dazwischen gekommen und so übertrug er seine Wünsche auf seine Tochter, Kevins Mutter. Doch auch sie konnte sich den Traum nicht erfüllen, die Konkurrenz war zu groß und die Familienplanung kam dazwischen. Als ihr erstes Kind kam damals Kevin auf die Welt, auf ihn übertrug dann auch seine Mutter ihren großen Wunsch, bei den Olympischen Spielen dabei zu sein.

Und tatsächlich erklärt Kevin heute: "Ich hatte als Kind schon einen Traum und das war, einmal bei den Olympischen Spielen teilzunehmen." Doch anders als seine Mutter und sein Opa, anders als die zwei Generationen vor ihm, schaffte er es. Sogar mehrere Male war Kevin dabei. "Wenn du derjenige bist, der den Familientraum wahr werden lässt, das ist bestimmt ein schönes Gefühl gewesen für den Kevin", vermutet Sven Hannawald.

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Und so war es auch: "Du erreichst auf einmal was, womit du nicht rechnest. Du gehst als junger Athlet davon nicht aus. Ich konnte es eine ganze Weile nicht realisieren", erinnert sich Kevin. Gleich bei seiner ersten Teilnahme an den Olympischen Spielen holte er Gold.

Tränen bei Andrea Henkel

"Ich habe danach stundenlang mit meiner Mutter telefoniert", verrät der ehemalige Bobsportler. "Wir haben geheult. Dass es der erste schafft, überhaupt dahin zu fahren und dann auch noch gewinnt ...", noch heute fehlen Kevin die Worte. Auch die übrigen Sportler sind von dieser Geschichte beeindruckt. Andrea Henkel kommen dabei sogar die Tränen und die Gruppe rückt nach dieser Woche um den Bobsportler herum noch ein wenig näher zusammen.