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"Raumpatrouille Orion": Kultserie aus den 60ern bekommt Neuauflage


"Raumpatrouille Orion"
Kultserie aus den Sechzigern bekommt eine Neuauflage

Von t-online, dpa, rix

Aktualisiert am 04.03.2021Lesedauer: 2 Min.
"Raumpatrouille Orion": Am 17. Septembr 1966 lief die erste Folge.Vergrößern des Bildes"Raumpatrouille Orion": Am 17. Septembr 1966 lief die erste Folge. (Quelle: Mary Evans / imago images)
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1966 landete das westdeutsche Nachkriegsfernsehen mit der Science-Fiction-Reihe "Raumpatrouille Orion" einen seiner größten Erfolge. Jetzt, 55 Jahre nach der ersten Folge, wird die Serie rund um Commander Cliff Allister McLane neu aufgelegt.

"Raumschiff Orion" kommt zurück. 55 Jahre nachdem die letzte Folge über die Bildschirme flimmerte, bekommt die Serie eine Neuauflage. Bavaria Film arbeitet an einem Remake, wie "dwdl.de" und "Variety" berichten. Gemeinsam mit dem Produktionsunternehmen Uncharted Territory soll eine neue Serie entstehen. Während das Original den langen Namen "Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion" trägt, lautet der neue Titel des Remakes ganz schlicht und einfach "Orion".

Am 17. September 1966 lief die erste Folge von "Raumpatrouille Orion". Die siebenteilige Produktion war bis dahin die teuerste Serie des deutschen Fernsehens – so teuer, dass sie nie fortgesetzt wurde, obwohl sie mit einer Einschaltquote von bis zu 56 Prozent ein Riesenerfolg war. Die Staffel, produziert von den größten ARD-Sendern und samstags zur besten Sendezeit nach der "Tagesschau" zu sehen, verhalf dem damals 40-jährigen Dietmar Schönherr zu bleibendem Ruhm. Der Österreicher machte Eindruck als eigensinniger "Orion"-Kommandant Cliff Allister McLane.

"Es ist der perfekte Zeitpunkt für eine Neuauflage"

In der Neuauflage soll die Geschichte aus den Sechzigern fortgeführt werden, nur mit neuen Charakteren. Wer im Remake mitspielen wird, ist noch nicht bekannt, dafür aber die Produzenten: Neben Volker und Gesa Engel werden auch Lucia Scharbatke und Nina Maag die neue Serie produzieren. "Es ist der perfekte Zeitpunkt für eine Neuauflage", sagt Volker Engel im Gespräch mit "Variety".

"Für uns war von Anfang an klar, dass wir uns von einer Persiflage oder einem komödiantischen Ansatz fernhalten wollen, denn eine Tatsache war uns immer sehr wichtig: Die Schöpfer des Originals nahmen es sehr ernst und betteten die Serie in das politische und soziale Klima Europas in den Sechzigerjahren ein."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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