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Neuer VW ID.3 mit kräftigem Preis-Aufschlag


Facelift vorgezogen
Neuer VW ID.3 mit kräftigem Preis-Aufschlag

Von dpa, t-online, mab

Aktualisiert am 01.03.2023Lesedauer: 2 Min.
VW ID.3: Noch vor wenigen Wochen lag der Einstiegspreis bei rund 38.000 Euro. Die aufgefrischte Version ist deutlich teurer.Vergrößern des BildesVW ID.3: Noch vor wenigen Wochen lag der Einstiegspreis bei rund 38.000 Euro. Die aufgefrischte Version ist deutlich teurer. (Quelle: Martin Meiners/Volkswagen AG/dpa-tmn/dpa)
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Nach harscher Kritik hat VW den ID.3 verbessert. Er kommt im neuen Look, hat aber immer noch eine große Schwachstelle – und nun auch einen gewaltigen Preis.

Der ID.3 bekommt ein frühes Facelift: Obwohl erst etwa 30 Monate auf dem Markt, hat VW jetzt eine große Modellpflege für die elektrische Golf-Alternative angekündigt. Dabei reagiert der Hersteller vor allem auf die Kritik an Auftritt und Ambiente. Der kompakte Stromer bekommt deshalb außen ein Design mit deutlich mehr Charakter und wird innen mit hochwertigeren Materialien ausgeschlagen, teilt VW mit.

So sind die Kunststoffe auf der Türbrüstung und dem Armaturenbrett nun weich unterschäumt, die Sitze edler bezogen und auf vielen Konsolen prangen künftig Stoff oder veganes Leder. Außerdem spielt VW eine neue Software auf, mit der sich der ID.3 automatisch an der Ladesäule anmeldet und zum bidirektionalen Laden befähigt wird.

Höherer Preis – aber erweiterte Ausstattung

Ursprünglich kostete der ID.3 weniger als 32.000 Euro, nochmals abzüglich der Umweltprämie von damals 9.570 Euro. Das ergab rund 22.000 Euro – damit war er ein echter Volkswagen. Nur drei Jahre später kostet bereits der günstigste ID.3 heftige 43.955 Euro. Und damit das Doppelte.

Dafür wurde wenigstens die Ausstattung erweitert. An der Technik hingegen ändert sich nichts. Los geht es mit zwei Batteriegrößen von 58 oder 77 kWh für bis zu 546 Kilometer Reichweite und einem Heckmotor mit 150 kW/204 PS. Später soll als elektrischer GTI ein ID.3 GTX mit Allradantrieb und deutlich mehr Leistung kommen.

Zwar kommt das Update ungewöhnlich früh. Doch muss VW die Kritiker weiter um Geduld bitten: Obwohl der ID.3 nun zusätzlich auch in Wolfsburg produziert wird, bekommen ihn Neukunden frühestens im viertel Quartal des Jahres – also im Winter. Und dann bleibt ihm immer noch ein großer Kritikpunkt erhalten: Die viel bemängelte Sliderleiste für die Regelung von Klima und Lautstärke überlebt vorerst das Facelift. Eine Änderung gibt es erst ab Sommer 2024.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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