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Dudenhöffer fordert Abschaffung von Dieselsubvention


Behörden setzen weiterhin auf Diesel-Pkw
Dudenhöffer fordert Abschaffung von Dieselsubvention

Von afp
17.07.2018Lesedauer: 2 Min.
Ferdinand DudenhoefferVergrößern des BildesFerdinand Dudenhoeffer: Der Experte fordert die Abschaffung der Dieselsubventionen. (Quelle: Jürgen Schwarz/imago-images-bilder)
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Die Zahl der Neuzulassungen für Diesel-Fahrzeuge geht zunehmend zurück – allerdings nur bei Privatpersonen. Behörden setzen weiterhin auf einen Fuhrpark mit Diesel-Pkw. Das muss sich laut Experte Ferdinand Dudenhöffer umgehend ändern.

Staatliche Behörden und Unternehmen gehören einem Medienbericht zufolge noch immer zu den größten Kunden von neuen Diesel-Pkw. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf eine Auswertung der Zulassungsdaten durch die Universität Duisburg-Essen. Privatkunden dagegen verzichteten immer mehr auf die von Fahrverboten und Wertverlust betroffenen Fahrzeuge.

Dem Bericht zufolge haben aktuell noch immer fast 60 Prozent der von Behörden zugelassenen neuen Autos einen Dieselmotor. Bei Firmenwagen seien es laut dem Stand von Juni noch 55 Prozent. Im Unterschied dazu wähle nur jeder fünfte Privatkunde, der einen Neuwagen kaufe, einen Diesel (19 Prozent).

Neuzulassungen für Dieselfahrzeuge ist rückläufig

Ein Vergleich mit den Zulassungszahlen vor dem Beginn der Dieselkrise im Herbst 2015 zeigt demnach außerdem, dass Privatkunden sich viel deutlicher von dieser Form der Motorisierung abgewandt haben: Ihr Anteil an den Neuzulassungen von Diesel-Pkw sei von 2015 bis heute mit einem Minus von gut 40 Prozent viel stärker gesunken als der von Firmen und Behörden (jeweils 25 Prozent Minus), heißt es in dem Bericht.

"Der Steuervorteil für Diesel-Kraftstoff wird immer stärker zum Steuervorteil für Firmenwagenfahrer", sagt Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen den Funke-Zeitungen. Er fordert, den Steuervorteil für Diesel mehr denn je zu hinterfragen. Er sprach sich dafür aus, die Dieselsubvention mit einem Jahr Vorlaufzeit abzuschaffen.

Verwendete Quellen
  • afp
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