Ein Besitzer erklärt: Was ist dran am Mythos Tesla?

Der Fahrspaß sei erstklassig, die Qualität maximal drittklassig. Und der Service zumindest ungewöhnlich für deutsche Kunden. Das Bild von Tesla hat viele Facetten. Was davon ist wahr?

Guten Seiten, schlechte Seiten: Das Leben mit einem Tesla bietet von allem etwas. "Man bekommt bei Tesla ein wirklich schickes und vor allem ein zuverlässiges Auto. Alles funktioniert so, wie man sich das vorstellt", lobt Richard Gutjahr im Podcast "Ladezeit" von t-online, den er zusammen mit dem Mobilitätsexperten Don Dahlmann moderiert. Gemeinsam beantworten sie in mehreren Folgen alle Fragen rund ums Elektroauto.

Hören Sie die Tesla-Folge gleich hier:

Und es gebe weitere Vorzüge, etwa die Software-Updates. Sie würden das Auto mit der Zeit immer besser machen. Beispielsweise kommen neue Funktionen hinzu oder die Energiesteuerung werde verbessert, so dass ein eigentlich altes Auto plötzlich mehr Reichweite hat. Und dafür müsse das Auto noch nicht einmal in die Werkstatt, ergänzt Dahlmann. Es aktualisiere sich nämlich genau wie ein Smartphone. Genau damit übrigens hat Gutjahr seinen Tesla auch gekauft.

Service nur per App

"Das kann Vorteile haben, aber eben auch manche Nachteile", sagt er. Ein klares Minus aus seiner Sicht: "Man hat keinen Ansprechpartner, man hat keine Telefonnummer, wo man anrufen kann, wenn man mal eine Frage hat oder einen Werkstatttermin braucht." Alles geschehe per App. Und zumindest wenn alles reibungslos abläuft, kann man sich an diesen Service gewöhnen und ihn hinnehmen.

Weniger hinnehmbar findet Gutjahr anderes an seinem eigenen Tesla. Und das führte schon bei der Übergabe des Neuwagens zu großem Ärger, erzählt der E-Auto-Experte im Podcast. Die Pros und Kontras des Tesla-Fahrens erfahren Sie in der neuen Folge von "Ladezeit", dem Podcast zur Elektromobilität von t-online.

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