Auto – Ford bringt den Bronco nach Deutschland

Mit dem Mustang hat Ford auch in Europa einen Volltreffer gelandet. Nun kommt auch die Neuauflage des rustikalen Geländewagens Bronco über den Atlantik zu uns.

1966 hat Ford die Erstauflage des Allrad-Geländewagens Bronco auf den Markt gebracht. Nach 30 Jahren und fünf Generationen war jedoch Mitte der Neunzigerjahre erstmal Schluss. Vor zwei Jahren hat Ford angesichts der Erfolge von Jeep Wrangler, Suzuki Jimny und Co. eine Neuauflage präsentiert – allerdings vorerst nur für die USA. Nun kommt der Offroader auch nach Deutschland: Ende 2023 sollen die ersten Exemplare erhältlich sein.

Herausnehmbare Türen

Wie in den USA wird auch hierzulande der Bronco als robuster und vielseitiger Offroader vom Schlage eines Jeep Wrangler positioniert. Diverse Verkleidungen sowie das vierteilige Hardtop und die Türen sind abnehmbar, viele Materialien abwaschbar, falls die nächste Schlammpartie ihre Spuren hinterlässt. An Bord finden sich zudem viele Verzurr- und Befestigungsmöglichkeiten. Camper und Outdoor-Fans dürften sich also freuen.

Offroad-Tauglichkeit und aktuelle Technik

Auch in Sachen Fahreigenschaften beschwört Ford die Geländetauglichkeit des Bronco: So hat er eine überdurchschnittlich große Bodenfreiheit, bis zu drei Differentialsperren und eine Reihe von Assistenzsystemen, die ihn über alle denkbaren Untergründe bringen sollen. Moderne Technik beherrscht der Bronco auch: Ein Infotainmentsystem mit 12-Zoll-Touchscreen, Konnektivitätstechnik und ein Soundsystem sind ebenso an Bord.

Anders als in den USA, wo es den Ford mit seinem markanten Schriftzug an der Front auch als Dreitürer gibt, kommt der Offroader in begrenzter Stückzahl ausschließlich als Viertürer zu uns. Details zu den Antrieben und zu technischen Daten der Europa-Version will Ford erst später verraten.