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Führerschein in den USA machen und in Deutschland fahren?


Recht & Verkehr
Führerschein in den USA machen und in Deutschland fahren?

am (CF)

Aktualisiert am 01.03.2012Lesedauer: 2 Min.
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Der Führerschein aus den USA gilt in Deutschland sechs MonateVergrößern des Bildes
Der Führerschein aus den USA gilt in Deutschland sechs Monate (Quelle: imago)

Vor allem für Schülerinnen und Schüler, die ein Austauschjahr in den Vereinigten Staaten absolvieren, ist der Führerschein in den USA ein verlockendes Angebot. Denn in den USA ist das Autofahren meist schon mit 16 Jahren erlaubt. Nur in einigen wenigen Bundesstaaten gelten hier abweichende Regeln. Zudem findet die Unterrichtung im Autofahren – anders als in Deutschland – vielfach gleich in den Schulen statt.

Führerschein in den USA: Unterschiede zu Deutschland

Nach Angaben des ADAC zeichnet sich der Führerschein in den USA vor allem durch leichtere und günstigere Zugangsbedingungen aus als sein Pendant in Deutschland. Indem Sie beispielsweise mit einem erwachsenen Beifahrer unterwegs sind, können Sie in manchen Staaten bereits das Autofahren einüben, und auch die praktische Fahrprüfung gilt als deutlich einfacher als in Deutschland. Angesichts der niedrigen Kosten, die bei etwas mehr als 200 US-Dollar beginnen, ist der Führerschein in den USA auch für Nicht-US-Amerikaner überaus attraktiv. (So bekommen Sie in Deutschland den Führerschein schon mit 17)

Ist der US-Führerschein auch in Deutschland gültig?

Wenn Sie den Führerschein in den USA gemacht haben, können Sie diesen nach deutschem Recht für den Zeitraum von sechs Monaten nutzen. Danach sind Sie dazu verpflichtet, Ihre Fahrerlaubnis in Deutschland neu zu erlangen. Auch kann ein US-Führerschein nicht in einen deutschen Führerschein umgetauscht werden, wenn Sie beim Erwerb Ihren Wohnsitz in Deutschland hatten oder sich nur für einen kurzen Zeitraum in den USA aufgehalten haben.

Ein Umschreiben ist in manchen Fällen dennoch möglich, richtet sich jedoch nach dem jeweiligen Bundesstaat. Nur wenn hier ein entsprechendes Abkommen mit der Bundesrepublik Deutschland vorliegt, kommen Sie um eine erneute Prüfung herum. (So viel kostet der Führerschein)

Auto fahren in den USA

Wie der ADAC anmerkt, gilt ein US-Führerschein vielfach nur befristet. Das ist immer dann der Fall, wenn der Besitzer nicht die US-amerikanische Staatsangehörigkeit besitzt. Wenn es Ihnen jedoch nur darum geht, in den USA mit dem Auto zu fahren, dann reicht laut Unitedstates.de auch ein ausländischer, also deutscher Führerschein aus, um ein Jahr lang in den Vereinigten Staaten zu fahren. (In welchem Land gilt welcher Führerschein?)

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