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ADAC will die Beiträge deutlich erhöhen – für schwarze Zahlen im Automobilclub


Kampf gegen rote Zahlen
ADAC will Beiträge deutlich erhöhen

Von dpa
Aktualisiert am 27.10.2019Lesedauer: 1 Min.
ADAC will Beiträge erhöhenVergrößern des BildesEine Leuchtreklame von ADAC. (Quelle: Rene Ruprecht/dpa-bilder)
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ADAC-Mitgliedern drohen bald höhere Beiträge. Diese werden voraussichtlich im November beschlossen. Zudem soll es eine neue Premium-Mitgliedschaft geben. Deutschlands größter Verein will damit aus den roten Zahlen kommen.

Die 21 Millionen ADAC-Mitglieder sollen ab nächstem Jahr höhere Beiträge zahlen. Präsidium und Verwaltungsrat wollen die Beitragserhöhung und die Einführung einer neuen Premium-Mitgliedschaft auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 14. November in München beschließen lassen.

2020 sollen wieder schwarzen Zahlen geschrieben werden

ADAC-Präsident August Markl erklärte auf Anfrage: "Eine höhere Effizienz und die Beitragsanpassung zusammen sorgen dafür, dass der ADAC finanziell gut aufgestellt ist und 2020 schwarze Zahlen schreiben kann." Die Beitragserhöhung wäre die erste seit 2014.

Seit drei Jahren schreibt Deutschlands größter Verein operativ rote Zahlen: Die Mitgliedseinnahmen und die Dividende der ADAC SE reichen nicht, um Pannenhilfe, Dienstleistungen, Digitalisierung und Versicherungssteuer zu bezahlen. Bisher kostet die Basis-Mitgliedschaft 49 Euro, die Plus-Mitgliedschaft 84 Euro. Wie die "Die Welt" aus Vereinskreisen erfuhr, soll die neue Basis-Mitgliedschaft 54 Euro kosten, die Plus-Mitgliedschaft soll auf 94 Euro steigen.

Die neue Premium-Mitgliedschaft des ADAC soll als "Rundum-Sorglos-Paket" eine Reihe neuer Leistungen enthalten und 139 Euro kosten.

Auf der Hauptversammlung soll außerdem über eine Neufassung der ADAC-Satzung abgestimmt werden.

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