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Rückruf: Verletzungsgefahr bei E-Bike-Fahrrädern von Kettler und Hercules


Hohe Verletzungsgefahr
Rückruf: E-Bike-Fahrräder von Kettler und Hercules

Von t-online, jb

Aktualisiert am 08.09.2020Lesedauer: 1 Min.
E-Street Beltdrive von Kettler: Die Vorderradgabel des E-Bikes wies erhebliche Materialschwächen auf.Vergrößern des BildesE-Street Beltdrive von Kettler: Die Vorderradgabel des E-Bikes wies erhebliche Materialschwächen auf. (Quelle: ADAC/Test und Technik)
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Mehrere E-Bikes der Firmen Kettler und Hercules werden aktuell zurückgerufen. Durch einen Defekt an den Geräten kann es zu schweren Stürzen und Verletzungen kommen. Welche Fahrräder sind betroffen?

Fünf E-Bike-Modelle der Hersteller Kettler Alu-Rad GmbH und Hercules GmbH werden zurückgerufen. Dabei handelt es sich um folgende Fahrräder:

Kettler

  • E-Street Beltdrive
  • E-Beltdrive
  • E-Comp Street
  • E-Comp

Hercules

  • Tessano F8 Lite

Bei einem Test des ADACs zu Urban E-Bikes ist bei einem Produkt der Firma Kettler während des Einstellvorgangs die Gabel gebrochen. Die Vorderradgabel ist sowohl bei den genannten Fahrradmodellen der Firma Kettler als auch bei Hercules verbaut.

Es könnte sein, dass sich nicht nur während des Einstellvorgangs, sondern auch im Laufe der Zeit Teile der Vorderradgabel lösen. Wenn dies während einer Fahrt geschehe, könne das zu Stürzen und schweren Verletzungen führen, erklärt der ADAC in seiner Pressemitteilung.

Insgesamt seien über 600 Fahrräder von dem Produktrückruf betroffen, heißt es – sowohl in Deutschland, als auch in der Schweiz, Österreich, den Niederlanden und Belgien.

Was können Verbraucher tun?

Verbraucher, die eines der vom Rückruf betroffenen Urban E-Bikes gekauft haben, sollten ihr Fahrrad bis zur Behebung des Defekts nicht benutzen. Stattdessen sollten sie sich an den Händler wenden, bei dem sie das E-Bike erworben haben. Dieser tauscht ihnen die mangelhafte Vorderradgabel kostenfrei aus. Auch sollten E-Bike-Besitzer davon absehen, die Vorderradgabel selbstständig auszutauschen. Bei weiteren Fragen können sich Verbraucher an den jeweiligen Hersteller wenden.

Verwendete Quellen
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