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ADAC: 20 Werkstätten im Smart-Repair-Test


ADAC-Test
Smart-Repair kann bis zu 90 Prozent an Reparaturkosten sparen

Von t-online
11.12.2014Lesedauer: 2 Min.
ADAC testet Smart-Repair in 20 WerkstättenVergrößern des BildesADAC testet Smart-Repair in 20 Werkstätten (Quelle: adac-bilder)
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Smart-Repair heißt eine Reparaturmethode, bei der Werkstätten versprechen, kleinere Schäden beim Auto günstig und schnell beseitigen zu können. Wie gut das klappt, hat der ADAC bundesweit in Werkstätten getestet.

Im Test wurden identisch demolierte Motorhauben mit zwei Dellen von jeweils rund 25 Millimeter Durchmesser und einem etwa 10 Millimeter langen Lackkratzer in 20 Betrieben zur Reparatur abgegeben. Neben einer "sehr guten" und zwei "ausreichenden" Werkstätten erhielten 17 Betriebe im Gesamtergebnis die Note "gut" oder "befriedigend".

Kratzerentfernung gelingt nicht immer

Nicht alle untersuchten Werkstätten verfügten dabei laut ADAC über die erwartete Smart-Repair-Praxis und Fachkenntnis bei der Kratzerbehebung. Lediglich sechs Werkstätten konnten den Schaden so beseitigen, dass er nicht mehr zu erkennen war. Ebenfalls bei sechs Betrieben war der Kratzer nach der Reparatur noch deutlich zu sehen.

Kaum Probleme bei Dellen

Viel besser ist das Ergebnis bei den präparierten Dellen: 18 der 20 Betriebe wurden von den ADAC-Testern mit "sehr gut" oder "gut" bewertet.

Smart-Repair kann schnell viel Geld sparen

Einen Zusammenhang zwischen Qualität und Preis konnten die ADAC Experten in dieser Stichprobe nicht feststellen. Die Preisspanne reichte von 60 Euro bis 223 Euro. Die beste Werkstatt beseitigte die Schäden für 80 Euro. Eine herkömmliche, umfangreiche Reparatur samt Spachteln und Lackieren kann hier leicht das Zehnfache kosten.

Neben den in der Stichprobe beschriebenen Schäden ist Smart-Repair grundsätzlich auch bei Steinschlägen in Autoscheiben, Beschädigungen an der Innenraum-Ausstattung und bei Kunststoffteilen empfehlenswert.

Drei Tipps zum Thema "Smart-Repair"

Damit sich das preisgünstige Smart-Repair auch wirklich auszahlt, sollte man laut ADAC auf drei Dinge achten. Erstens empfiehlt es sich, einen Preisvergleich zu starten. Ein hoher Preis garantiert noch lange keine perfekte Smart-Repair-Leistung. Zweitens sollten Sie sich im Bekanntenkreis oder im Internet über Erfahrungen mit den Werkstätten erkundigen. Drittens ist es ratsam, vor und nach der Reparatur Fotos zu machen. Diese Bilder können bei einer etwaigen Reklamation wichtig sein. Sie dienen außerdem zur eigenen Dokumentation der Wirksamkeit von Smart-Repair.

ADAC bei "Gutes Testen" dabei

Der ADAC, der sich gerade im Reformprozess befindet, hat sich übrigens der neuen Initiative des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) für mehr Transparenz bei Produkttests angeschlossen. Damit soll sichergestellt werden, dass Testaktivitäten transparent und unabhängig durchgeführt werden, die angewandte Methodik unter Bezug auf wissenschaftliche und rechtliche Grundlage publik gemacht und die Anbieter der getesteten Produkte vor der Veröffentlichung informiert werden.

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