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VW 1,5 TSI: Neuer Benzinmotor kommt im Herbst


1,5 TSI in zwei Leistungsstufen
Neuer VW-Benzinmotor kommt im Herbst

SP-X, Hanne Lübbehüsen

Aktualisiert am 29.04.2016Lesedauer: 1 Min.
VWs neuer Benziner 1,5 TSI kommt vorerst mit 130 und 150 PS.Vergrößern des BildesVWs neuer Benziner 1,5 TSI kommt vorerst mit 130 und 150 PS. (Quelle: Hersteller-bilder)
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VW bringt einen neuen Volumen-Motor auf den Markt. Erstes Fahrzeug mit dem 1,5 TSI wird ab Herbst wohl der überarbeitete VW Golf 7 sein.

VW-Benziner 1,5 TSI kommt in zwei Stufen

Das Aggregat dieser EA211 TSI evo genannten Familie ist ein Turbobenziner, der mit 130 PS und 150 PS auf den Markt kommt. Der neue Motor soll bis zu einen Liter weniger verbrauchen und sein Drehmoment gleichzeitig besonders früh und über ein breites Drehzahlband zur Verfügung stellen.

Damit ist der neue TSI-Benziner für fast alle Baureihen vom Polo bis zum Passat geeignet.

Maximales Drehmoment liegt sehr früh an

Bereits ab 1300 Umdrehungen soll das maximale Drehmoment anliegen, damit dürfte ein typisches Benziner-Turboloch verschwinden. Möglich wird das durch den Einsatz eines Abgasturboladers mit variabler Turbinengeometrie (VTG); der kann sich besser an den Betriebspunkt anpassen und so schon bei geringen Motordrehzahlen eine sehr hohe Turbinenleistung und damit einen hohen Ladedruck bereitstellen.

Gegenüber dem bisherigen 1,4-Liter-TSI mit 125 PS, der beispielsweise im Golf zum Einsatz kommt, soll der Lastsprung auf der maximale Drehmoment 35 Prozent schneller erfolgen.

Miller-Brennverfahren und höherer Druck

Darüber hinaus kommen diverse weitere neue oder überarbeitete Techniken zum Einsatz. So arbeitet der neue EA211 TSI evo nach dem sogenannten Miller-Brennverfahren, bei dem sich das Einlassventil sehr früh noch während des Ansaugens schließt. Das soll im Zusammenspiel mit anderen Maßnahmen wie hoher Verdichtung oder Zylinderabschaltung effizienter sein.

Auch wird der Einspritzdruck auf 350 bar erhöht, wodurch sich die Gemischbildung verbessert, was zu einer Reduzierung der Partikelemissionen führt. Gegenüber dem Vorgänger-Aggregat spricht VW von Wirkungsgradvorteilen von bis zu zehn Prozent, die der Kunde im Alltag auch tatsächlich herausfahren soll.

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