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Sauberes Auto: Diese Hausmittel sind Gift für den Wagen

Von dpa, t-online, mab

Aktualisiert am 04.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Vorsicht bei der Pflege: Nicht alles, was im Haushalt hilft, tut auch dem Auto gut.
Vorsicht bei der Pflege: Nicht alles, was im Haushalt hilft, tut auch dem Auto gut. (Quelle: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn-bilder)
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Die Liste der Hausmittel in Küche und Bad ist lang. Und einige eignen sich auch für die Autopflege. So heißt es zumindest. Doch nicht alle halten, was sie versprechen – und manche richten sogar eher Schaden an.

Günstige Zahnpasta ersetzt teure Polierpaste, Kaffeesatz wirkt wie ein Duftspray: Statt für Spezialreiniger viel Geld auszugeben, setzen manche Autofahrer auf Hausmittel, die ohnehin in Bad oder Küche stehen oder sonst im Müll landen würden.

Was aber ist empfehlenswert? Und was sollte man unbedingt vermeiden?

Zahnpasta funktioniert zwar, aber...

Zahnpasta etwa bringt erblindende Scheinwerfer angeblich wieder auf Vordermann. Und wegen der Polierstoffe in der Zahnpasta funktioniert das tatsächlich halbwegs. Dennoch sollten Sie davon unbedingt die Finger lassen. Der Grund: Es ist verboten. Denn Autoscheinwerfer besitzen eine Bauartgenehmigung und dürfen deshalb grundsätzlich nicht verändert werden.

Spätestens bei der nächsten Hauptuntersuchung könnte man den Putztrick dann bereuen. Denn jede Veränderung an den Scheinwerfern und anderen mit E-Nummern (ECE-Prüfzeichen) versehenen Bauteilen des Autos lässt automatisch die Bauartgenehmigung erlöschen.

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Backofenspray ist kein Felgenreiniger

Auch Backofenspray gehört nicht ans Auto und sollte – anders als gelegentlich empfohlen – keinesfalls als Felgenreiniger genutzt werden. Denn die im Spray enthaltene Säure greift die Oberfläche der Felgen an. Sie könnten rosten.

Vorsicht ist beim Umgang mit haushaltsüblichen Spülmitteln geboten: Bei der Innenraumreinigung, zum Beispiel am Armaturenbrett, können sie zwar angewendet werden. Allerdings sollte der Lack des Autos nicht mit Spülmitteln in Berührung kommen. Denn die darin enthaltenen Tenside könnten den Lack angreifen.

Damit Gummidichtungen an den Türen bei kalten Temperaturen nicht festfrieren, kann man sie beispielsweise mit Waffenöl behandeln. Von Hirschtalk, einem anderen Hausmittel für geschmeidige Dichtungen, raten Experten hingegen ab – es hafte nur schlecht.

Spiritus im Scheibenwasser führt zu Schlieren

Ebenso untauglich ist Spiritus als Frostschutz in der Scheibenwaschanlage. Er verhindert zwar tatsächlich das Gefrieren des Wischwassers. Allerdings erzeugt Schlieren auf der Scheibe und ist deshalb letztlich nicht hilfreich.

Auch Zeitungspapier zum Säubern und Trocknen beschlagener Scheiben ist ein ungeeignetes Hausmittel. Es saugt zwar Nässe auf, zugleich landet aber Druckerschwärze auf dem Glas. Das macht sich ausgerechnet nachts bemerkbar, wenn man nur noch konzentrische Kreise auf der Frontscheibe sieht. Bessere Dienste leisten sogenannte Antibeschlagtücher.

Ganz nutzlos ist Altpapier im Auto aber nicht: Gegen Nässe und Feuchtigkeit im Innenraum kann die enorme Saugfähigkeit von Zeitungspapier große Dienste leisten.

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Kaffee ist ein Geruchskiller

Feuchtigkeit im Auto kann schnell auch zu miefigem Geruch führen. Kaffee – ob als Bohne, Pulver oder Kaffeesatz – soll hier helfen. Und das klappt tatsächlich: Dazu müssen Sie lediglich eine Hand voll Bohnen oder Kaffeemehl in eine Tasse oder kleine Schale geben und über Nacht im Fußraum stehen lassen. Danach sollte der schlechte Geruch beseitigt sein. Allerdings sollten Sie nicht vergessen, seine Ursache zu beseitigen – sonst hilft irgendwann auch kein Kaffee mehr.

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  • Markus Abrahamczyk
Von Markus Abrahamczyk
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