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Einfache Hausmittel: Was hilft gegen Marder im Auto?


Fraßschäden verhindern
Marder im Auto: Diese Hausmittel helfen

Von dpa, mab

Aktualisiert am 06.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Marder: Um ihn von ihrem Auto fernzuhalten, setzen manche Fahrzeughalter auf altbekannte Hausmittel. Nicht alle aber funktionieren oder sind zu empfehlen.Vergrößern des BildesMarder: Um ihn von ihrem Auto fernzuhalten, setzen manche Fahrzeughalter auf altbekannte Hausmittel. Nicht alle aber funktionieren oder sind zu empfehlen. (Quelle: McPhoto/imago-images-bilder)
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Im Frühjahr die Kämpfe zur Paarungszeit, im Herbst die Suche nach einem Schlafplatz: Marder sind das ganze Jahr über aktiv. Was sie vom Auto abhält – und was nicht.

Revierverteidigung mit teuren Folgen: Viele Autofahrer fürchten Schäden durch Marderbisse. Aus gutem Grund: Jährlich regulieren die Versicherungen 200.000 Fahrzeugschäden, die der kleine Nager (in Deutschland meist der Steinmarder) etwa durch Bisse in Kabel und Schläuche verursacht. Viele Hausmittel sollen ihn zwar aus dem Motorraum fernhalten. Aber schützen sie wirklich vor Marderschäden? Der Automobilclub von Deutschland (AvD) sagt: Nicht alle Mittel funktionieren zur Marderabwehr, andere sind nicht empfehlenswert.

Hunde- oder Katzenhaare

Der Geruch von Hunde- und Katzenhaaren unter der Motorhaube sei ein guter Marderschutz, heißt es oft. Jedoch sind Steinmarder laut AvD so schlau, dass sie nach kurzer Zeit trotz des Haardepots im Motorraum mitbekommen, dass keine Hunde oder Katzen in der Nähe sind.

Urindusche

Einen mit menschlichem Urin begossenen Motor findet zwar sogar der Marder ekelig, und Fachleute haben die anhaltende vertreibende Wirkung des entstehenden Urinsteins auch bestätigt. Jedoch ist Urin alles andere als gut für den Motor: Es besteht dem Autoclub zufolge ein Risiko von Schäden an Motorteilen.

Mottenkugeln oder WC-Steine

Auch Mottenkugeln oder WC-Steine in Leinensäckchen gelten als echter Marderschreck. Laut AvD ist der Erfolg der Methode aber ungewiss. Außerdem besteht Brandgefahr, die Säckchen sollten vor Fahrtbeginn daher dringend entfernt werden.

Chili

Frisch aufgeschnittene Chilischoten oder Chilipulver sind für die Raubtiere tatsächlich extrem unangenehm. Das Verteilen der Schote oder des Pulvers im Motorraum wirkt. Allerdings: Das Aroma verfliegt nach kurzer Zeit und muss nach jeder Fahrt erneuert werden.

Wichtig: Wenn Sie Spuren eines Marders am Auto bemerken, sollten Sie auf mögliche Schäden achten. Stottert der Motor plötzlich? Lässt er sich schwierig oder gar nicht starten? Dann drohen möglicherweise teure Folgeschäden – die ein Besuch in der Fachwerkstatt abwenden kann. Auch eine gründliche Motorwäsche wird empfohlen, um den Geruch des Marders zu beseitigen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
  • ADAC
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