Garage: Was Sie nach Schneefall unbedingt tun sollten
Nirgendwo steht das Auto besser als in der Garage – auch im Winter. Das gilt aber nur, wenn Sie einen wichtigen Tipp beachten.
Die Garage sollte auch im Winter regelmäßig gelüftet werden – vor allem nach Schneefällen. Denn das Auto bringt Schnee mit in die Garage, wo er schmilzt und das Wasser sich zunächst am Boden und später auch als Kondensat in der Luft sammelt. Diese Feuchtigkeit kann auf Dauer den betonierten Garagenboden beschädigen. Außerdem kann es zu Schimmel an den Wänden und zu Rost am Auto kommen. Aus diesem Grund haben auch Schmutz und feuchtes Laub nichts in der Garage zu suchen.
Wieviel Luftfeuchtigkeit ist gut?
Die Luftfeuchtigkeit sollte höchstens sechzig Prozent betragen. Bei einem zu hohen Wert sollten Sie die Garage gründlich lüften. Dadurch können Sie außerdem verhindern, dass es in der Garage zu kalt wird. Minusgrade sollten Sie möglichst vermeiden. Neben dem guten Belüften helfen dabei eine Bodenablaufrinne, das Verwenden eines so genannten Frostwächters (tragbare elektrische Heizung mit einem Thermostat) und eine gute Dämmung der Garage.
Regelmäßiges Stoßlüften ist wichtig
Daher sollte man immer mal wieder bei ganz geöffnetem Tor und Fenster stoßlüften. Ratsam ist es außerdem, das Auto vor der Fahrt in die Garage mit einem Besen von Schnee zu säubern und dabei besonders an die Radkästen zu denken.
Gut zu wissen: Viele Fertiggaragen haben zwar serienmäßig Lüftungsöffnungen in der Rückwand, außerdem zwischen Torblatt und Garagenboden. Ist aber viel Feuchtigkeit in der Garage, sollte man trotzdem zusätzlich stoßlüften – etwa, indem Sie regelmäßig das Tor komplett öffnen.