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Mercedes V-Klasse: Neuer Look, neue Extras, neuer Preis


Kleinbus renoviert
Mercedes V-Klasse: Neuer Look, neue Extras – neuer Preis

t-online, Peter Maahn/SP-X

01.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Mercedes V-Klasse: Nach fünf Jahren wurde der Kleinbus runderneuert.Vergrößern des BildesMercedes V-Klasse: Nach fünf Jahren wurde der Kleinbus runderneuert. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Mercedes möbelt seine V-Klasse auf. Es gibt neue Komfort-Extras, ein neues Basismodell. Und auch einen neuen Einstiegspreis – der die Freude an all der Herrlichkeit etwas trüben dürfte.

Seit dem Start der aktuellen V-Klasse vor fünf Jahren hat Mercedes mehr als 200.000 Stück verkauft. Es gibt also keinen Grund, das Erfolgsmodell grundlegend zu verändern. Die sogenannte Modellpflege fiel deshalb auch dezent aus. Das ist zumindest für Besitzer des aktuellen Modells eine gute Nachricht, denn sie müssen keinen rapiden Preisverfall befürchten. Aber worauf kann sich freuen, wer die neue Version ordert?

Was außen neu ist

Unterscheiden lassen sich Alt und Neu nur von vorne – dort allerdings recht eindeutig. War der Lufteinlass unter dem typischen Mercedes-Kühlergrill bisher dreigeteilt und eher filigran, betont jetzt eine durchgehende Öffnung mit Chromumrandung die Breite von 1,93 Metern deutlicher als bisher. Der Kühlergrill selbst gleicht sich dank neuer Rautenstruktur dem Marken-Look an.

Was innen neu ist

Zurückhaltender agierten die Innenraum-Designer. Die Lüftungsdüsen wurden leicht umgestaltet, sie sehen nun aus wie eine Turbine. Überarbeitet wurde außerdem die Optik der Anzeigen im großen Kombiinstrument. Eine reduzierte Darstellung soll dem Fahrer die Orientierung erleichtern. Der Zentralmonitor, der mittig aus der Armaturentafel ragt, bleibt dagegen unverändert.

Unverständlich: Die große Anzeige, die an zwei nebeneinander platzierte Tablets erinnert und die zum Beispiel in der A-Klasse steckt, wird der große Bus erst später erhalten.

Dafür entlasten elektronische Helfer vom Seitenwind-Assistenten bis hin zum aktiven Abstandsradar den Fahrer. Neu in der V-Klasse ist ein Bremsassistent, der eine automatische Notbremsung einleitet, wenn der Fahrer nicht auf ein Warnsignal reagiert. Im Stadtverkehr erkennt der Assistent auch Fußgänger oder stehende Hindernisse.

Was unter der Motorhaube neu ist

Ein moderner Vierzylinder-Diesel mit zwei Litern Hubraum löst den in die Jahre gekommenen Selbstzünder mit 2,1 Litern Hubraum ab. Er verfügt über die beste derzeit erhältliche Abgasreinigung. Gleich drei Katalysatoren sorgen zusammen mit einem Partikelfilter dafür, dass die V-Klasse in jede Diesel-Fahrverbotszone einfahren darf. Alle Motoren erfüllen die Euro 6d-Temp-Norm und die künftige Gesetzgebung RDE, die reale Verbräuche im Alltagsbetrieb misst.

Die stärkste Variante ist der neue V 300 d mit 239 PS mit neuer Neungangautomatik. Bei den anderen Versionen kann die Schaltung gegen Aufpreis bestellt werden.


Über das Einstiegsmodell wiederum spricht Mercedes derzeit noch nicht. Wie stark es wird, wie viel es verbraucht – unklar. Sein Preis steht aber fest: Mindestens 37.000 Euro muss mindestens bezahlen, wer die neue V-Klasse besitzen möchte. Zum Vergleich: Das aktuelle Modell gibt es ab 34.990 Euro. Ab März nehmen die Händler Bestellungen an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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