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"Stirbt Twitter?" Musk empört sich über Justin Bieber und Taylor Swift


"Stirbt Twitter?"
Elon Musk empört sich über Justin Bieber und Taylor Swift

Von t-online, arg

Aktualisiert am 09.04.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 153324954Vergrößern des BildesElon Musk ist der größte Aktionär des Kurznachrichtendienstes Twitter. (Quelle: Imago Images)
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Elon Musk holt zum Rundumschlag aus: In einer Nachricht auf dem Kurznachrichtendienst Twitter fragt er seine Anhänger, ob die Plattform "stirbt". Dafür nennt er auch gleich ein paar Gründe.

Erst Anfang der Woche ist der reichste Mensch der Welt, Elon Musk, zum größten Aktionär des Kurznachrichtendienstes Twitter geworden. Ab sofort hält er 9,2 Prozent der Börsenanteile, wie die Plattform offiziell bekanntgab.

Jetzt holt der Tech-Milliardär zum Rundumschlag aus. In einem Beitrag von Samstagnachmittag fragt er, ob Twitter stirbt. Denn: einige der reichweitenstärksten Accounts auf dem sozialen Netzwerk hätten bereits seit mehreren Monaten keine neuen Tweets mehr versendet.

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Twitter-Prominenz in der Kritik

Vorangegangen war Musks Aufreger eine Statistik, die die zehn Nutzerinnen und Nutzer mit den meisten Anhängerzahlen auflistet. Den ersten Platz belegt der ehemalige US-Präsident Barack Obama, der es auf stattliche 131 Millionen Follower bringt – dicht gefolgt von Popstars wie Justin Bieber, Katy Perry und Rihanna.

Musk machte sich dann daran, die Twitter-Prominenz genauer unter die Lupe zu nehmen – und wurde fündig. So erklärt er in weiteren Nachrichten, dass beispielsweise Taylor Swift, die auf Platz 6 gelandet ist, innerhalb der vergangenen drei Monate keinen einzigen neuen Beitrag verfasst habe. Justin Bieber, der die Nummer 2 auf Twitter ist, habe dieses Jahr lediglich eine einzige Nachricht veröffentlicht.

Musks Anhänger sind sich uneins

Auf die Frage, ob Twitter sterben würde, fanden Musks Anhänger bislang keine eindeutige Antwort. Dennoch finden sich dort einige Versuche, den vermeintlichen Verfall der Plattform zu erklären.

So schreibt ein Nutzer, der sich selbst als "Twitter-Promi" bezeichnet und auf rund 478.000 Follower kommt, dass unliebsame Meinungen auf der Plattform immer stärker zensiert werden würden. Ein anderer Nutzer meint, dass die Plattform seit dem Rauswurf Trumps Anfang des Jahres 2021 schlicht und ergreifend "langweilig" geworden sei.

Natürlich sind solche Behauptungen immer mit Vorsicht zu genießen. Vor allem Konservative und Anhänger von Ex-Präsident Donald Trump haben Twitter unter anderem für das Vorgehen gegen falsche und zweifelhafte Informationen über das Coronavirus oder die US-Wahl im Jahr 2020 kritisiert.

Übrigens: Auch Musk gehört zu den Top 10 auf Twitter – mit 81 Millionen treuen Fans auf der Plattform belegt er immerhin den achten Platz. Und im Gegensatz zu den anderen ist er auf Twitter – seiner, wie er es selbst bereits mehrfach genannt hat, liebsten Kommunikationsplattform – unglaublich aktiv. Alleine dieses Jahr hat er bereits Hunderte an Nachrichten verschickt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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