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Bein Online-Vertragsabschluss: Vodafone macht eSIMs zum Standard


Nachfolger der SIM-Karte
Vodafone macht eSIMs zum Standard

Von t-online, jnm

21.05.2022Lesedauer: 2 Min.
VodafoneVergrößern des BildesVodafone-Logo steht vor der Vodafone-Deutschland-Zentrale: Der Mobilfunkanbieter will die Verbreitung der eSIM voranbringen. (Quelle: Federico Gambarini/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Vodafone will die Verbreitung des SIM-Kartennachfolgers eSIM vorantreiben: Wer online ein passendes Smartphone mit Laufzeitvertrag kauft, erhält ab sofort eine eSIM statt der alten SIM-Karte.

SIM-Karten sind aus der Smartphone-Welt nicht wegzudenken: Obwohl man heute von der App bis zum digitalen Kunstwerk alles per Datenfunk aufs Gerät laden kann, benötigt man ausgerechnet für seine Telefonnummer noch ein kleines Plastikkärtchen, das man ins Handy stecken muss.

Eigentlich stimmt das auch nicht: Der Nachfolger eSIM ist bereits seit Jahren bei Mobilfunkprovidern verfügbar, mittlerweile unterstützen die allermeisten aktuellen Smartphones dieses Verfahren ebenfalls.

Die eSIM ist in modernen Geräten wie Smartphones, Tablets oder Smartwatches bereits verbaut und kann mit den jeweiligen Vertragsdaten programmiert werden.

Statt also auf eine Zusendung der SIM-Karte per Post warten zu müssen, erhält man bei einem Vertragswechsel innerhalb weniger Minuten einen QR-Code und eine PIN per E-Mail, womit sich der neue Handyvertrag direkt auf dem Gerät einrichten lässt.

Bislang nur 500.000 eSIMs bei Vodafone aktiviert

Außerdem können auch mehrere eSIM-Verträge auf einem Smartphone gespeichert sein – der Wechsel klappt dann per Fingertipp – ohne lästigen SIM-Karten-Wechsel.

Dennoch nutzen bislang nur wenige Kunden eine eSIM. Bei Vodafone sind derzeit nur etwa 500.000 eSIMs aktiviert – bei insgesamt rund 31 Millionen Mobilfunkkunden. Bei Telekom und O2 dürfte die Quote ähnlich niedrig liegen.

Vodafone will die Wechselrate nun steigern: Wer über den Online-Shop des Anbieters ein passendes Handy mit Laufzeitvertrag bestellt, bekommt nun standardmäßig seinen Vertrag auf eSIM vorinstalliert, eine klassische SIM-Karte wird dann nicht mehr verschickt. Zur Inbetriebnahme wird dann auch kein QR-Code mehr benötigt. Ein Knopfdruck genügt, um den Vertrag zu aktivieren.

Wer will, kann aber auch weiterhin ein SIM-Plastikkärtchen bestellen. Ab August können bei Vodafone auch Prepaid-Kunden eine eSIM buchen. Vodafone hofft, die Zahl der eSIM-Nutzer noch in diesem Jahr auf etwa eine Million zu verdoppeln.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Vodafone
  • Eigene Recherche
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