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Notfall-Update: Microsoft behebt Problem mit Startmenü


Nach Problemen mit Juni-Patch
Update für kritischen Windows-Fehler

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 25.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Microsoft hat Windows 11 vorgestellt: Das steckt im neuen Windows.Vergrößern des BildesDer Windows-11-Desktop: Nach Bootproblemen liefert Microsoft nun ein Update aus. (Quelle: Screenshot)
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Microsoft hat ein Notfallupdate für Windows 11 veröffentlicht. Damit sollen Probleme behoben werden, die nach dem jüngsten Juni-Update auftauchen.

Nach dem Windows-Update im Juni kam es bei einigen Nutzern zu massiven Problemen auf ihrem System. Ein Teil davon soll nun in einem außerplanmäßigen Notfallupdate behoben werden.

Konkret beschreibt Microsoft, dass man damit ein Problem mit dem Startmenü adressieren wolle: Denn nach dem Juni-Patch berichteten manche Nutzer, dass sich das Startmenü unter Windows 11 nicht mehr öffnen ließ. Ein Klick auf den Startknopf blieb bei ihnen folgenlos. Das soll mit dem Notfallupdate gelöst sein.

Offenbar hat Microsoft den Teil des Updates identifiziert, der für das Problem verantwortlich ist und deaktiviert diesen wieder. Damit das klappt, wird die Aktualisierung wird als sogenanntes "Known Issue Rollback" (KIR) ausgeliefert. Das ist eine vergleichsweise neue Funktion aus dem vergangenen Jahr.

Seitdem werden Updates, die nicht sicherheitskritisch sind, so programmiert, dass der alte Programmcode dennoch erhalten bleibt. Softwareschalter regeln dann, dass Windows den alten Code ignoriert und den neuen verwendet.

Kommt es dann zu Problemen mit bestimmten Aspekten eines Updates, können die Softwareschalter bei dem für den Fehler verantwortlichen Teil so umgelegt werden, dass der neue Programmcode ignoriert und wieder der alte genutzt wird. Der Vorteil ist, dass dies sehr schnell und einfach geht und alle funktionieren Teile des Updates weiter genutzt werden können. Die Softwareingenieure können dann in Ruhe nach dem Fehler suchen und ihn beheben, während die Nutzer wieder einen funktionierenden PC haben.

Im aktuellen Fall soll auf diese Weise das Startmenü wieder aktiviert werden. Ein anderes Problem, über das wir im Zusammenhang mit diesem Update ebenfalls berichteten – dass PCs in einer Bootschleife gefangen sein sollen – erwähnt Microsoft nicht. Entsprechend dürfte der Notfallpatch für dieses Verhalten auch keine Lösung bieten.

Um das KIR-Update zu erhalten, genügt es, die automatischen Updates unter Windows 11 einzuschalten. Wer dies aktiviert hat, sollte es bereits erhalten haben – falls nicht, kann ein Neustart helfen.

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