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Apple-Händler Gravis erlaubt kein Bargeld mehr


Alle Gravis-Filialen umgestellt
Apple-Händler akzeptiert kein Bargeld mehr

Von t-online, dom

Aktualisiert am 16.01.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 193484501Vergrößern des BildesEine Gravis-Filiale in Berlin: Mit derzeit 40 Läden und mehreren Online-Shops ist Gravis Deutschlands größte autorisierte Apple-Handelskette in Europa. (Quelle: imago)
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Nicht mal mehr Zubehör und Kleinkram kann man bei Gravis mit Münzen oder Scheinen zahlen. Auch die Kassentresen verschwinden.

Bei Gravis ist Schluss mit Bargeld. Der Apple-Händler wird fortan in seinen 40 Geschäften in ganz Deutschland kein Bargeld mehr als Zahlungsmittel akzeptieren. "Ab heute können unsere Kunden ausschließlich bargeldlos, das heißt mit Kredit- und Debitkarten, mobilen Zahlungen und digitalen Wallets oder per Gravis Abo zahlen", schreibt der Händler am Montag in einer Pressemitteilung.

Die Umstellung sei ein Schritt hin zu einem nachhaltigeren und sicheren Einkaufserlebnis. Außerdem habe sich in den letzten Jahren gezeigt, dass nur noch weniger als zehn Prozent der Kunden überhaupt bar bezahlen.

Im Rahmen einer Test-Phase in ausgewählten Stores habe sich das neue Konzept bewährt, berichtet der Händler: "Auf die klassische Kassenschublade wird dabei ebenso verzichtet, wie auf ausgedruckte Kassenzettel auf Papier – was ressourcenschonend ist."

Stattdessen setze man nun auf "mobile Terminals, die sich flexibel an die Customer Journey im Store anpassen und an denen Kunden unkompliziert und bargeldlos bezahlen können".

Preise bleiben so länger stabil

"Für uns als Händler ist bargeldloses Zahlen kostengünstiger, einfacher, und es ermöglicht schnellere Prozesse", erklärt Gravis dem seine eigenen Vorteile. Für Gravis-Mitarbeiter endet auch das Problem mit Falschgeld und dem täglichen Transport von Bargeld zur Bank. Für die Kunden könne das Unternehmen seine Preise so außerdem länger stabil halten.

Laut der Verbraucherzentrale Niedersachen dürfen Händler generell die Annahme von Bargeld verweigern. Einzige Bedingung sei, dass Kunden vorab deutlich darauf hingewiesen werden – etwa durch einen gut sichtbaren Aushang im Geschäft.

Spiegel.de hatte zuerst über die Gravis-Offensive berichtet.

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