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Jupiter und Venus ganz nah: Seltenes Schauspiel am Himmel


Sternengucker aufgepasst
Jupiter und Venus in enger Eintracht am Himmel

Von dpa, t-online, sha

Aktualisiert am 02.03.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0238171459Vergrößern des BildesJupiter und Venus nebeneinander: Diese Konstellation kommt in etwa alle zwei Jahre zustande. (Quelle: IMAGO / Lorenzo Di Cola)
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Die Planeten Jupiter und Venus stehen derzeit am Nachthimmel ganz eng beieinander. Doch die Zweisamkeit täuscht.

Wer dieser Tage den klaren Nachthimmel beobachtet, sieht im Südwesten in enger Eintracht zwei helle Punkte funkeln. Jupiter und Venus sind nach Sonnenuntergang für unser Auge auf Kuschelkurs. Astronomen nennen diese Konstellation auch Konjunktion.

"Jupiter und Venus haben sich in den vergangenen Wochen und Tagen immer weiter angenähert", sagte der Vorsitzende der Vereinigung der Sternfreunde, Sven Melchert. Auf ihrer unterschiedlich schnellen Umlaufbahn um die Sonne im Zentrum sind sie sich dieser Tage am nächsten gekommen und entfernen sich dann wieder voneinander.

Beide Planeten sind Millionen Kilometer voneinander entfernt

Das vermeintliche Rendezvous des Gasgiganten Jupiter im äußeren und unseres Nachbarn Venus im inneren Sonnensystem ist aber nur ein optischer Eindruck. Die Venus ist derzeit gut 200 Millionen Kilometer von der Erde entfernt, der größte Planet Jupiter den Sternfreunden zufolge mehr als 860 Millionen.

Ab jetzt wird sich der Abstand zwischen beiden Himmelskörpern wieder vergrößern. Am 23. März wird die Sichel des zunehmenden Mondes zwischen beiden am Himmel stehen.

"Solche Begegnungen zwischen Jupiter und Venus sind etwa alle zwei Jahre gut zu sehen", sagte Melchert. Die nächste finde ihren Höhepunkt am 12. August 2025, dann allerdings am Morgenhimmel.

Einzigartige Dreier-Konstellation im Februar

Vor wenigen Tagen war sogar der Mond noch Teil der Konjunktion. Rund um den 22. Februar war die schmale Sichel des zunehmenden Mondes zwischen Venus und Jupiter zu sehen.

Der Mond stand so zwischen den beiden Planeten, dass alle drei Himmelskörper zusammen ein flaches Dreieck bildeten. Wer ein Fernglas besaß, konnte auf der dunklen Oberfläche des Sichel-Mondes sogar schemenhafte Details erkennen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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