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"Chandrayaan-3": Landemodul von indischer Mondsonde erfolgreich abgetrennt


"Chandrayaan-3" soll auf Südseite landen
Landemodul von indischer Mondsonde erfolgreich abgetrennt

Von dpa
Aktualisiert am 17.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Mondoberfläche mit ihren zahlreichen Einschlagkratern: Diese Bilder schickte die indische Raumsonde "Chandrayaan-3" vor einer Woche als sie sich dem Erdtrabanten näherte.Vergrößern des BildesDie Mondoberfläche mit ihren zahlreichen Einschlagkratern: Diese Bilder schickte die indische Raumsonde "Chandrayaan-3" vor einer Woche als sie sich dem Erdtrabanten näherte. (Quelle: Screenshot Video/Isro)
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Wird "Chandrayaan-3" tatsächlich bald auf dem Mond landen? Indien ist nun ein weiterer wichtiger Schritt dahin gelungen.

Nach dem gescheiterten Versuch einer Mondlandung vor vier Jahren ist Indien nun ein wichtiger Schritt gelungen. Das Landemodul der Sonde "Chandrayaan-3" sei erfolgreich abgetrennt worden, teilte die indische Weltraumbehörde ISRO am Donnerstag auf der Plattform X (früher Twitter) mit und schrieb "Thanks for the ride, mate" (zu Deutsch: Danke für die Mitfahrgelegenheit, Kumpel). Die übrige Sonde solle für Studien weiter um den Mond kreisen.

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"Chandrayaan-3" war Mitte Juli gestartet. Wenn alles nach Plan läuft, soll das Landemodul am 23. oder 24. August auf der Mondoberfläche aufsetzen. Eine sanfte Landung schafften bislang nur die USA, die Sowjetunion und China. "Chandrayaan" bedeutet "Mondfahrzeug" auf Sanskrit.

Mit der unbemannten Mission will Indien die kaum untersuchte Südseite des Mondes rund zwei Wochen lang erforschen. Ein erster Versuch war 2019 misslungen. Bei der Mission krachte das Landemodul auf die Oberfläche des Erdtrabanten. Später teilte die Weltraumbehörde dem Parlament in Neu Delhi mit, während der Annäherung an den Mond habe es Probleme mit dem Bremsen gegeben.

Video | Indische Raumsonde erreicht Mondumlaufbahn – und schickt erste Bilder
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Quelle: t-online

Auch eine russische Raumsonde – "Luna-25" – ist derzeit auf dem Weg zum Mond. Sie war am Mittwoch in íhre Umlaufbahn um den Erdtrabanten eingeschwenkt und soll kommende Woche in der Nähe des Südpols landen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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