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Ende von Apple MacBook Pro-Serie mit Touch Bar bei "Scary Fast" verkündet


Touch Bar adé
Apple beerdigt umstrittene MacBook-Pro-Serie


03.11.2023Lesedauer: 2 Min.
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Die Touchbar des MacBook Pro zeigt kontextabhängige Bedienelemente und Funktionen – je nach verwendeter Anwendung.Vergrößern des Bildes
Die Touch Bar des MacBook Pro zeigt kontextabhängige Bedienelemente und Funktionen – je nach verwendeter Anwendung. (Quelle: WireStock/imago-images-bilder)

Apples kurioseste Design-Entwicklung der letzten Jahre ist Geschichte: Das MacBook Pro mit Touch Bar wird eingestellt.

Es kommt nicht häufig vor, dass Apple einen Fehlschlag verbuchen muss. Bei einem besonderen MacBook zieht der US-Konzern jetzt aber den Stecker. Die Gründe für den Misserfolg sind vielfältig – und liegen nicht zuletzt bei Apple selbst.

Wer Apple kennt, der weiß: Neue Features werden nicht in einem Nebensatz angekündigt. Stattdessen inszeniert der Kult-Hersteller ein großes Spektakel und brüstet sich mit Superlativen. Bei der Einführung des MacBook Pro mit Touch Bar war das 2016 genauso. Die berührungsempfindliche OLED-Leiste sollte ein ganz neues Benutzererlebnis bieten. Umso bemerkenswerter, wie sang- und klanglos Apple das MacBook Pro mit Touch Bar jetzt einstellt.

Apple nimmt MacBook Pro mit Touch Bar aus dem Verkauf

Das Ende kam im Zuge des "Scary Fast"-Events. Dort kündigte Apple die neue M3-Generation an Prozessoren an, die ab sofort in den MacBook Pros (14 und 16 Zoll) sowie iMac 24 Zoll zu finden sind.

Vom Sprung auf die M3-Chips ausgenommen: das MacBook Pro mit Touch Bar. Das besondere 13-Zoll-Notebook verbleibt nicht nur auf dem M2-Prozessor, Apple nimmt es auch aus dem Verkauf. An seine Stelle kommt nun das MacBook Pro mit 14-Zoll-Display. Das ist nun erstmals in einer Standard-Variante mit M3-Chip erhältlich. Bisher war das Notebook nur mit den teureren M2 Pro oder M2 Max zu kaufen.

MacBook Pro 14 ist Ersatz – und erheblich teurer

Wermutstropfen am neuen MacBook-Pro-Lineup: Das Einsteiger-MacBook-Pro mit 14 Zoll ist erheblich teurer als das alte 13er mit Touch Bar. 400 Euro müssen Käufer nun mindestens draufzahlen, erhalten dafür aber auch mehr SSD-Speicher, einen schnelleren Chip, ein neues Design, 120-Hz-Display und vieles mehr.

Die Touch Bar war nie unumstritten. Viele Nutzer haben den Sinn der OLED-Leiste bezweifelt und sich reguläre Funktionstasten gewünscht. Einen breitflächigen Support seitens der App-Entwickler gab es auch nicht.

Der Misserfolg dürfte aber auch Apples Produktpolitik geschuldet sein: Die Touch Bar war den Pro-MacBooks vorbehalten. Das MacBook Air, immerhin Apples Kassenschlager, musste auf das Feature verzichten. Ebenso wie der iMac oder das Magic Keyboard. Letztendlich ein zu kleiner Kundenkreis, um einem neuen Feature zum Durchbruch zu verhelfen.

Verwendete Quellen
  • Dieser Text erschien ursprünglich bei GIGA.
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