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Vodafone: Analoges Radiosignal im Kabelnetz wird abgestellt


Digitaler Hörfunk
Vodafone schaltet analoges Radiosignal im Kabelnetz ab

Von dpa
Aktualisiert am 03.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Einstellungen auf einem alten Radio: In mehreren Bundesländern werden die analogen Geräte ab diesem Monat keinen Kabelempfang mehr haben.Vergrößern des BildesEinstellungen auf einem alten Radio: In mehreren Bundesländern werden die analogen Geräte ab diesem Monat keinen Kabelempfang mehr haben. (Quelle: FabrikaCr/Getty Images)
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Gleich in drei Bundesländern wird im Januar das analoge Radiosignal, das Vodafone bisher zur Verfügung stellte, abgestellt. Nutzer brauchen dann neue Geräte.

Wer in Hessen über den Kabelanschluss Radio hört, muss sich auf Umstellungen gefasst machen. Der Betreiber Vodafone hat angekündigt, das analoge Radiosignal in seinem hessischen Teilnetz am kommenden Dienstag (9. Januar) abzuschalten. Auch in Nordrhein-Westfalen (10. Januar) und in Baden-Württemberg (11. Januar) endet das analoge Kabelradio, das in den anderen Bundesländern bereits seit 2018 abgestellt ist.

Künftig nur noch digitaler Empfang

Rund 350 Radiosender sind dann im Kabelnetz nur noch digital empfangbar, wie Vodafone am Mittwoch mitteilte. Dafür braucht man geeignete Empfangsgeräte. Mit der Abschaltung sollen Frequenzbereiche für zusätzliche Internet-Angebote freigeräumt werden. Der Frequenzbereich, in dem das analoge Kabelradio bislang gesendet wird, ist vor allem für den Upstream relevant, also für den Datenverkehr von zu Hause ins Internet.

Zur Zahl der Analog-Radiohörer gibt es nur Schätzungen. Vodafone geht davon aus, dass nur rund 2 Prozent ihrer rund 1,9 Millionen Kabelkunden in Hessen den Service nutzen. In der Regel trifft das auf Kunden zu, die ihre Radios oder Hifi-Anlagen direkt mit der Kabelbuchse verbunden haben. Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland hört Radio aber über terrestrische UKW-Wellen, das Internet oder mit neuartigen Digitalempfangsgeräten (DAB+) und ist daher nicht betroffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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