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DHL will weiße Packstationen aufstellen: Das steckt hinter der "OneStopBox"


Was das für Verbraucher bedeutet
DHL will weiße Packstationen aufstellen

Von t-online, dpa, sha

Aktualisiert am 19.03.2024Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240314-911-015573Vergrößern des BildesFür seine neuen Paketstationen ohne Label hat DHL eine Tochterfirma gegründet. (Quelle: Rolf Vennenbernd)
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DHL will die Paketstationen weiter ausbauen. Das Unternehmen hat eine Firma gegründet, um eine andere Art der Automaten auf den Markt zu bringen.

Wo ist mein Paket gelandet? Wer bei der Zustellung nicht zu Hause war, muss es sich später irgendwo abholen – je nach Anbieter ist das woanders. Wäre ein Automat für alle Pakete nicht viel einfacher? Ja, findet das Logistikunternehmen DHL und will künftig mehr solcher Automaten aufstellen, die rund um die Uhr verfügbar sind.

Nachdem DHL bereits mehr als 13.000 Packstationen geschaffen hat und diese Zahl perspektivisch auf 15.000 erhöhen will, soll separat hierzu eine neu gegründete DHL-Tochterfirma ein zusätzliches Angebot machen. Die Gründung der Tochterfirma gab der Bonner Logistiker jetzt bekannt.

Die neuen Automaten, von denen es bisher nur Prototypen gibt, heißen One Stop Box. Von ihnen sollen dieses Jahr 100 Stück aufgestellt werden, nächstes Jahr 2.000 und in den Jahren danach jeweils mehrere Tausend.

One Stop Box soll anbieteroffen sein

Im Gegensatz zu Packstationen, zu denen nur DHL Pakete liefert, soll One Stop Box anbieteroffen sein, also auch nutzbar von Wettbewerbern des Marktführers. Dadurch sollen es Verbraucher einfacher haben: Sie können Pakete von verschiedenen Paketdienstleistern an einem Standort abholen, anstatt zu unterschiedlichen Orten fahren zu müssen.

In den Metallfächern von One Stop Box sollen zudem auch Einzelhändler ihre Ware lagern können, damit Kunden sie nach Ladenschluss abholen können.

In der Paketbranche spricht man von "White Label"-Automaten, die unauffällig aussehen und keine Markenfarbe einer Firma haben. Die One Stop Boxen, von denen es bisher nur Prototypen gibt, sind weiß.

Neu ist das Konzept nicht: Seit Ende 2022 ist die österreichische Firma Myflexbox in Deutschland mit Paketautomaten präsent, inzwischen sind es knapp 200. Zum Jahresende sollen es bis zu 700 sein.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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