t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalAktuelles

"Mr. Deepfakes": KI-Porno-Seite geht offline


KI-Schattenseiten
Plattform für Deepfake-Pornos geht offline

Von dpa
Aktualisiert am 06.05.2025 - 14:37 UhrLesedauer: 1 Min.
Pornografie im InternetVergrößern des Bildes
Immer mehr Frauen und Mädchen werden Opfer von Deepfake-Pornos. (Symbolbild) (Quelle: Marcus Brandt/dpa/dpa-bilder)
News folgen

Deepfakes sind manipulierte Pornovideos, in denen mit KI Gesichter anderer Menschen auf Körper der Darsteller platziert werden. Im Kampf dagegen gibt es einen Erfolg.

Eine der meistgenutzten Websites, über die mit Hilfe von KI manipulierte Pornovideos verbreitet wurden, ist vom Netz gegangen. Auf der Seite "Mr. Deepfakes" steht nur noch, dass ein wichtiger Dienstleister die Unterstützung eingestellt habe und man wegen Datenverlusts nicht weitermachen könne.

Das Portal war ein zentraler Anlaufpunkt für Clips, in denen mit Hilfe von Software mit Künstlicher Intelligenz Gesichter von Prominenten auf die Körper von Darstellern in Pornovideos platziert wurden.

Immer mehr Frauen werden Opfer von Deepfakes

Solche pornografischen Deepfake-Videos werden zunehmend zu einem Problem, da KI-Software schnell besser und günstiger wird. Große Online-Plattformen verbieten und entfernen sie. Dennoch werden immer mehr Frauen und Mädchen Opfer der Fakes.

Das Ende von "Mr. Deepfakes" sei ein guter Anfang im Kampf dagegen, sagte Hany Farid, Professor an der kalifornischen Berkeley-Universität und einer der führenden Experten für KI-Fakes, der Website "404 Media". Aber es gebe noch viele andere solche Websites, warnte er. "404 Media" hatte als Erste über das Ende der Plattform berichtet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom