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Amazon: Phishing-Alarm – Gefälschte Mails drohen Nutzern mit Kontosperre


Phishing-Alarm
Gefälschte Amazon-Mails setzen Nutzer unter Druck

Von t-online, lhe

27.06.2025 - 12:05 UhrLesedauer: 2 Min.
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Amazon-Webseite: Der Onlineriese hat Millionen Nutzer allein in Deutschland. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn/imago)
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Betrüger nutzen gefälschte E-Mails, um das Vertrauen von Amazon-Kunden auszunutzen und persönliche Daten zu stehlen. Die Verbraucherzentrale warnt.

Amazon hat in Deutschland Millionen Nutzer und zählt zu den wichtigsten und größten Versandhändlern überhaupt. Weil so viele Menschen die Plattform nutzen, haben auch Betrüger oft ein leichtes Spiel.

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Derzeit landet in einigen Postfächern eine E-Mail, die Amazon-Nutzer unter Druck setzen soll. Darin steht, dass ihr Amazon-Konto gesperrt, Bestellungen storniert und alle Abonnements gekündigt werden. Grund sollen "ungewöhnliche Aktivitäten" sein.

Die Verbraucherzentrale warnt vor diesen Mails. Denn es handelt sich dabei um keine echte Sicherheitswarnung, sondern um einen plumpen Versuch von Kriminellen, Zugangsdaten zu stehlen.

Die Masche funktioniert so: Die Mail spricht Kunden persönlich an und droht mit einer endgültigen Sperre des Kontos, wenn man nicht innerhalb von drei Tagen reagiert. Das ist eine klassische Masche bei Betrügern, da ihre vermeintlichen Opfer unter Zugzwang geraten und reagieren, ohne vorher etwas zu prüfen.

Ein Link in der Nachricht soll zur "Kontoverifizierung" führen. Wer klickt, landet jedoch auf einer gefälschten Webseite, die aussieht wie Amazon – in Wahrheit aber private Daten abgreift.

So kann man die Betrugsmasche entlarven:

  • unseriöse Absenderadresse
  • Aufforderung, auf einen Link zu klicken
  • Schlüsselwörter wie "ungewöhnliche Aktivitäten"
  • massiver Druck durch eine angedrohte Sperrung

Solche Phishing-Nachrichten werden oft täuschend echt gestaltet, um einen Schockmoment zu erzeugen. Die persönliche Anrede ist kein Zeichen für Echtheit, sondern soll nur schneller zum Handeln bewegen.

Wer eine solche E-Mail erhält, sollte sie unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben. Haben Sie tatsächlich ein Amazon-Konto, können Sie direkt in der offiziellen Amazon-App oder auf der Webseite prüfen, ob es Probleme gibt. Seriöse Anbieter verschicken niemals Mails, in denen Sie unter Zeitdruck persönliche Daten eingeben sollen.

Verwendete Quellen
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