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Windows 8.1 ist da: Alle Neuerungen im Überblick


Windows 8.1 ist da
Neues Windows schon erhältlich

Von dpa-tmn, t-online
Aktualisiert am 19.10.2013Lesedauer: 3 Min.
Screenshot des kostenlosen Updates von Windows 8.1 im Windows StoreVergrößern des BildesMicrosoft verteilt Windows 8.1 ab sofort Gratis über den Windows Store. (Quelle: T-Online-bilder)
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Ein Start-Button, eine neue Suche, Skype und schneller Zugriff auf Daten in der Cloud: Das neue Windows 8.1 ist seit Donnerstag erhältlich. Es bringt im Vergleich zum Vorgänger viele große und kleine Neuerungen mit. Das Update gibt es für Nutzer von Windows 8 kostenlos im App-Store des Betriebssystems.

Microsoft nannte als Starttermin für Windows 8.1 ursprünglich den 18. Oktober um Mitternacht. Weltweit sollte die gleiche Uhrzeit gelten und alle weiteren Länder entlang der Zeitzonen folgen. Tatsächlich war das Update für Windows 8 aufgrund der Zeitverschiebung schon ab Donnerstag in Deutschland verfügbar.

Die Aktualisierung auf Windows 8.1 – nicht der Download – nimmt etwa 20 bis 30 Minuten in Anspruch und geschieht vollautomatisch. Dabei wird der PC mehrfach neu gestartet. Im Anschluss müssen den Lizenzbestimmungen zugestimmt und einige Einstellungen zum verbesserten Persönlichkeitsschutz vorgenommen werden. Die wichtigsten Schritte für einen perfekten Start mit Windows 8.1 haben wir in einer Foto-Serie zusammengetragen.

PC-Einstellungen überarbeitet

Unter Windows 8.1 haben Nutzer nun mehr Möglichkeiten, das System auf ihre Wünsche anzupassen. Auch die Suche ist laut Microsoft verbessert worden. Zudem ist der neue Internet Explorer 11 als Browser integriert. Ab Freitag soll Windows 8.1 auch im Handel verfügbar sein. Außerdem wird es auf fabrikneue Computer wie beispielsweise Notebooks, Tablets und sogenannten Convertibles angeboten.

Hier die wichtigsten Änderungen von Windows 8.1 im Überblick:

Start-Button: Das auffälligste neue Feature ist der Start-Button. Bei Windows 8 fehlte er noch komplett, jetzt kehrt er zurück, allerdings in einer abgespeckten Version. Ein Klick darauf öffnet keine Liste der installierten Programme, sondern bringt den Nutzer nur ins Startmenü mit der bekannten Kacheloberfläche. Ganz nutzlos ist der Button aber trotzdem nicht: Per Rechtsklick darauf lassen sich viele sinnvolle Funktionen schneller als bisher abrufen, etwa zum Herunterfahren des Rechners.

Ein Hintergrund für alles: Windows 8.1 lässt sich so einstellen, dass die Kacheloberfläche und der altbekannte Desktop das gleiche Hintergrundbild haben. Das klingt nicht nach viel, macht aber einen großen Unterschied: Der Wechsel zwischen beiden Oberflächen erscheint so weniger abrupt. Außerdem startet Windows 8.1 jetzt auf Wunsch auf dem Desktop und nicht im Kachel-Startmenü.

Im Netz und auf dem Rechner suchen: Die Windows-Suche durchforstet jetzt nicht mehr nur die Festplatte, sondern nutzt bei aktiver Internetverbindung auch Microsofts eigene Suchmaschine Bing. Wer das nicht will, kann die Funktion abschalten.

Neue Apps: Zeitgleich mit Windows 8.1 gibt es ein paar neue Programme für das Betriebssystem, ganz neu ist zum Beispiel eine eigene Facebook-App. Dazu kommen Kleinigkeiten wie ein Taschenrechner, ein Wecker und ein neues Hilfsprogramm, das Neulingen den Umgang mit den ungewohnten Kacheln erklärt.

Alles auf einen Blick: Nutzer können mit Windows 8.1 bis zu vier Apps gleichzeitig auf dem Display betrachten, bisher waren es nur zwei. Außerdem lässt sich dabei jetzt frei wählen, welches Programm wie viel Platz bekommt. Auch bei der Anordnung von Kacheln im Startmenü bietet die neue Windows-Version mehr Optionen.

Skype und Cloud integriert: Skype-Anrufe können Nutzer von Windows 8.1 jetzt direkt aus den Kontakten oder dem Internet Explorer heraus starten: Der Messenger ist fest im Betriebssystem integriert, lässt sich aber auch abschalten. Immer mit an Bord ist auch Microsofts Cloud-Dienst SkyDrive: Nutzer können Daten jetzt einfach aus dem Explorer heraus direkt in die Wolke schieben oder daraus abrufen. Bilder oder andere Daten, die in der Wolke liegen, werden als verkleinerter Platzhalter auf der Festplatte gespeichert und nur bei Bedarf abgerufen – das spart Platz.

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