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Tomaten-Preis explodiert: Beliebtes Gemüse kostet jetzt 107 Prozent mehr


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Preis von beliebtem Gemüse steigt um 107 Prozent


Aktualisiert am 01.08.2025 - 14:58 UhrLesedauer: 2 Min.
Eine Frau in der Gemüseabteilung eines Supermarktes (Symbolbild): Gerade Gemüse hat sich im Vergleich zum Vormonat verteuert.Vergrößern des Bildes
Eine Frau in der Gemüseabteilung eines Supermarktes (Symbolbild): Gerade Gemüse hat sich im Vergleich zum Vormonat verteuert. (Quelle: IMAGO/Martin Wagner/imago-images-bilder)
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Die Inflationsrate in Deutschland bleibt stabil. Was das für den Einkauf im Supermarkt bedeutet, zeigt der t-online-Warenkorb.

Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Juli mit unverändertem Tempo gestiegen. Wie bereits im Juni sind Waren und Dienstleistungen im Schnitt 2,0 Prozent teurer als vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt berichtet.

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Um zu sehen, wie sich dieser Anstieg auf die Preise im Supermarkt auswirkt, hat t-online für Sie erneut den Warenkorb gepackt und die Preisentwicklung im Vergleich zum Vormonat analysiert. Dafür notiert unsere Redaktion in regelmäßigen Abständen die Preise für ausgewählte Produkte im Rewe-Onlineshop und in Filialen der Supermarktkette.

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Nur ein Produkt wird günstiger

Besonders Obst und Gemüse sind im Vergleich zum Vormonat deutlich teurer. So stieg der Preis für Bio-Rispentomaten um 107 Prozent von 1,69 Euro auf 3,49 Euro. Das ist der höchste Preis für das beliebte Gemüse seit einem Jahr. Auch der Preis für Eisbergsalat stieg um fast 13 Prozent. Ebenso verteuerten sich Äpfel der beliebten Sorte Pink Lady um knapp 6 Prozent auf 3,69 Euro pro Schale. Auch der Preis für einen Liter Biomilch stieg um 9 Prozent auf 1,25 Euro.

Günstiger wurden hingegen nur Kartoffeln. Der Preis für den Zwei-Kilogramm-Sack ging um 30 Prozent zurück und liegt nun bei 2,29 Euro. Alle anderen von uns untersuchten Produkte haben sich im Preis nicht verändert.

Einkauf teurer als im Vormonat

Aufgrund des starken Preisanstiegs bei Obst und Gemüse ist der Einkauf bei unserer Erhebung im August etwas teurer als noch im Vormonat. Rechnet man alle fehlenden Produkte und all jene, die zum Zeitpunkt der Erhebung ein Sonderangebot waren, heraus, kosteten die Produkte des t-online-Warenkorbs 96,24 Euro. Bei der vorangegangenen Erhebung Ende Juni zahlte man für dieselben Waren noch 94,34 Euro. Damit ist der Warenkorb insgesamt um 2 Prozent teurer geworden.

Zur Erhebung: Da der Supermarkt regelmäßig sein Sortiment ändert, Sonderangebote macht oder bestimmte Produkte zeitweise nicht erhältlich sind, können nicht bei jeder Erhebung des t-online-Warenkorbs alle Artikel verglichen werden. In der Gesamtsumme des Warenkorbs wurde dies mit einer entsprechenden Bereinigung berücksichtigt. Wie viel teurer das Leben tatsächlich wird, hängt letztlich ohnehin stark von den eigenen Konsumgewohnheiten ab.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen in einem Rewe-Supermarkt in Berlin
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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