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Billig-Notebook lässt die teure Konkurrenz hinter sich


Stiftung Warentest
Preiswert und schnell – so muss ein Notebook sein

Von t-online
29.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Die besten Notebooks im Test stammen von Asus, Toshiba und Acer.Vergrößern des BildesGute Notebooks von Asus, Toshiba und Acer. (Quelle: T-Online-bilder)
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Das schnellste Notebook ist ein Asus, das langsamste ein MacBook 12": Die Stiftung Warentest hat für die Mai-Ausgabe der Zeitschrift "test" insgesamt 16 Notebooks verschiedener Größe geprüft, darunter nicht nur klassische Allround-Notebooks, sondern auch die superflachen, leichten Hybridgeräte.

Die Tester teilten die Notebooks in drei Kategorien ein. Insgesamt sechs Windows-Notebooks sind mit 15,5-Zoll-Bildschirm, großer Festplatte und DVD-Brenner weitgehend vollständig ausgestattet, aber für den dauerhaften mobilen Einsatz zu groß und schwer.

Daneben mussten sich vier Ultrabooks und fünf Hybridrechner bewähren – sie sind kleiner, leichter und lassen sich deshalb viel besser transportieren. Jedoch fehlt ihnen ein DVD-Laufwerk und meist auch eine große Festplatte. Stattdessen sind sie mit einer SSD ausgestattet, die Akkus halten oft sieben Stunden oder länger durch.

Gute Notebooks von Apple und Asus

Die beste Gesamtnote geht an einen Außenseiter: Das MacBook Pro erreichte ein "Gut" mit der Note 2,2 und war damit eine Zehntelnote besser als der Nächstplatzierte. Allerdings spielt das Apple-Gerät preislich mit 2250 Euro in einer anderen Liga als der Rest. Mit Mac OS X ist hier ein anderes Betriebssystem installiert, auch trägt es kein DVD-Abspielgerät im Chassis. Das beste Windows-Notebook ist ein Modell von Toshiba: Das Toshiba Satellite L50-C-275 erreichte eine 2,3, kostet aber lediglich um die 835 Euro.

MacBook 12" chancenlos

Immerhin rund 1220 Euro muss der Käufer für ein gutes Ultrabook hinlegen. In dieser Produktgruppe führt Asus mit dem Zenbook UX303UB (Note: 2,1) das Feld an. Das Apple MacBook 12" (1450 Euro) erhielt eine 2,4 – neben der schwachen Rechenleistung verschlechterten die fehlenden Anschlussmöglichkeiten das Gesamtergebnis. Denn der 12-Zöller von Apple verwendet ausschließlich , die aber sind ohne passende Endgeräte beziehungsweise Adapter nicht zu gebrauchen.

Ausdauernd, aber teuer

Testsieger in der noch recht neuen Klasse der Hybrid-Notebooks wurde Acer mit dem Aspire R7-372T für etwa 1080 Euro. Neben dem Zweitplatzierten überzeugte der Acer-Rechner mit guter Leistung bei der Darstellung grafisch anspruchsvoller Spiele. Sowohl die Displaygröße als auch die eingebauten Komponenten machen den Hybrid deutlich schwerer als ein Tablet, weshalb dieser Gerätetyp nicht lange in der Hand gehalten werden kann.

Das Microsoft Surface Book war der einzige Vertreter der "Detachables", bei denen man die Bildschirmeinheit abtrennen kann. Der Testkandidat (1650 Euro) vermasselte sich eine Topnote durch nur ausreichende "Gebrauchsanleitung und Hilfen" und kam dadurch auf eine 2,2.

Bei Handhabung und Rechenleistung liegen die Hybrid oder Convertible genannten Computer auf Augenhöhe mit den etwas größeren Ultrabooks. In der getesteten Ausstattung sind diese Geräte nichts für kleine Geldbeutel. Hier sind die klassischen 15-Zoll-Notebooks am besten, urteilt Stiftung Warentest.

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