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Windows 10: Microsoft plant, die Systemsteuerung zu entfernen


Zukünftige Updates
Microsoft plant, die Systemsteuerung zu entfernen

Von t-online, avr

08.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Rechner mit der Aufschrift Windows 10 (Symbolbild): Microsoft veröffentlicht regelmäßig Updates für das System.Vergrößern des BildesEin Rechner mit der Aufschrift Windows 10 (Symbolbild): Microsoft veröffentlicht regelmäßig Updates für das System. (Quelle: Robert Günther/dpa-tmn-bilder)
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Mithilfe von Updates erweitert und verändert Microsoft Windows 10 stetig. In kommenden Updates könnte das Unternehmen wohl die Systemsteuerung entfernen. Das ist schon lange geplant.

In zukünftigen Windows-Versionen könnte Microsoft die Systemsteuerung entfernen. Stattdessen sollen alle Funktionen der Systemsteuerung in den Einstellungen zu finden sein. Das berichten Fachseiten wie "Windows Latest".

So schreibt Microsoft auf seiner Website, dass im Insider-Preview-Build 20161 die Informationen von den Systemeinstellungen nun in den Bereich "Einstellungen -> System - Info" umgesiedelt werden. Verlinkungen in der Systemsteuerung führen Nutzer in der Testversion in die Einstellungen.

Systemsteuerung soll auf Dauer verschwinden

Auf Dauer soll die Systemsteuerung wohl verschwinden. Microsoft selbst schreibt dazu auf seinem Blog: "Wir arbeiten weiterhin daran, Funktionen aus der Systemsteuerung in die Einstellungen zu integrieren."

Die Systemsteuerung ist seit Windows 1.0 von 1985 Teil von Windows und wurde in den darauffolgenden Jahren erweitert. Mit Windows 8 führte Microsoft die Einstellungen-App ein, die mit der Systemsteuerung koexistierte. Bereits im Preview-Build 19587 tauchten aber Codezeilen auf, die darauf hindeuten, dass die Systemsteuerung gestrichen werden könnte, wie die "GamesStar" berichtet.

Wann die Systemsteuerung aber verschwindet, ist unklar. Wie "Windows Insider" berichtet, müsse Microsoft erst weitere Funktionen von der Systemsteuerung in die Einstellungen-App umziehen. Beispielweise führt die Option "Zusätzliche Energieeinstellungen" noch in die Systemsteuerung. Microsoft selbst bittet in seinem Blog-Beitrag um Hinweise von Nutzern: "Wenn Sie Einstellungen nutzen, die es nur in der Systemsteuerung gibt, geben Sie uns bitte Feedback und teilen mit, um welche Einstellungen es sich handelt."

Windows vorab als Insider testen

Windows 10 erschien im Juli 2015 und gilt als die letzte Windows-Version. Das hatte zumindest ein Microsoft-Entwickler auf einer Konferenz 2015 bekannt gegeben. Von nun an solle Microsoft auf "Windows as a Service" setzen. Das bedeutet: Windows 10 wird durch Upgrades regelmäßig mit neuen Funktionen bestückt, sodass das System aktuell bleibt. Windows-Nutzer können zudem neue Funktionen vorab testen. Dazu müssen Sie sich als Windows-Insider anmelden. Wie das geht, lesen Sie hier.

Windows-Insider erhalten früher Zugriff auf künftige Updates, müssen aber auch Microsoft umfassende Zugriffe auf Informationen zu ihrem System gewähren. Beispielsweise müssen die Privatsphäreeinstellungen entsprechend eingestellt sein, um eine Systemdiagnose zu ermöglichen. Und: Testversionen von Windows können instabil sein. Wichtige Daten können aufgrund von Fehlern verloren gehen. Wenn Sie eine Vorabversion von Windows auf Ihrem Rechner installieren wollen, sollten Sie vorher Ihre Daten sichern.

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