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Probleme nach Windows-10-Update: Microsoft nennt Lösung für Bluescreen-Fehler


Problem nach Update
Microsoft nennt Lösung für Bluescreen-Fehler

Von t-online, avr

Aktualisiert am 22.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Rechner mit Windows 10: Nach einem Update meldeten Nutzer Bluescreens.Vergrößern des BildesEin Rechner mit Windows 10: Nach einem Update meldeten Nutzer Bluescreens. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn)
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Nach einem aktuellen Windows-Update berichteten einige Nutzer über Systemabstürze, wenn sie einen bestimmten Befehl eingaben. Nun nennt Microsoft eine Lösung für das Problem.

Microsoft hat ein Problem mit seinem Dateiüberprüfungstool behoben, über das sich einige Nutzer beklagt und viele Fachmedien berichtet hatten. Laut denen zeigten Systeme eine sogenannten Bluescreen, wenn Nutzer den Befehl "chkdsk/f" nutzten.

Mit dem Befehl können Nutzer einen Datenträger auf Fehler überprüfen. Wer den Befehl eingab, erhielt stattdessen in manchen Fällen eine Fehlermeldung in Form eines Bluescreens. So ein Bildschirm erscheint für gewöhnlich bei besonders kritischen Problemen und wird scherzhaft auch oft "Bluescreen of Death" genannt. Zudem startete Windows nicht mehr.

Probleme nach Update

Die Probleme traten Berichten zufolge nach dem Update KB4592438 auf, das für die Windows-Version 2004 erscheinen ist. Mehr zu der Version lesen Sie hier. Dem Fachportal "Deskmodder.de" zufolge soll das Problem erstmals vor bereits neun Monaten gemeldet worden sein.

Microsoft gibt auf seiner Website nun an, dass "eine geringe Anzahl an Geräten" von dem Problem betroffen war. Bei diesem "könnte das Dateisystem beschädigt werden und das System nicht mehr starten", wenn Nutzer den Befehl "chkdsk /f" nutzten. Es kann laut Microsoft bis zu 24 Stunden dauern, bis die Lösung des Problems auf allen Geräten aktiviert wird. Ein Neustart könne helfen, den Prozess zu beschleunigen.

Das können Nutzer tun

Wer bereits von dem Problem betroffen ist, soll laut Microsoft warten, bis das Gerät automatisch in den erweiterten Startoptionen startet. Hier sollen Nutzer die Eingabeaufforderung wählen und dort den Befehl "chkdsk /f" ausführen. Wenn die Prüfung beendet ist, geben Sie "exit" ein und bestätigen. Nun sollte das Gerät normal starten.

Falls Sie erneut in den erweiterten Startoptionen landen, rät Microsoft, den Rechner neu zu starten. In manchen Fällen kann das Gerät. von selbst nach dem Neustart "chkdsk" ausführen. Falls das der Fall sein sollte, warten Sie, bis die Überprüfung abgeschlossen ist.

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