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Apple AirTags: Verbesserte Anti-Stalking-Funktionen


Ortungschip
AirTags: Apple verbessert Anti-Stalking-Funktionen

Von t-online, sha

Aktualisiert am 21.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Da Airtags klein, dünn und leicht sind, wäre es ein Leichtes, sie missbräuchlich einem Menschen unterzuschieben.Vergrößern des BildesAirtag: Apple hat seinen Ortungschip per Firmware verbessert. (Quelle: Zacharie Scheurer/dpa)
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Apple hat bei seinen AirTags genannten Ortungschips die zentimetergenaue Ortung aktiviert. Auch eine andere Funktion wurde verbessert.

Per Update hat Apple seine Ortungschips aktualisiert und die Anti-Stalker-Funktionen bei den Geräten verbessert. Das teilt das Unternehmen auf der englischsprachigen Support-Seite für die Ortungschips mit.

Wie jetzt erst bekannt wurde, hat Apple mit dem vorletzten Update auf Version 2.0.24 der Firmware im November bereits eine zentimetergenaue Ortung der Chips für fremde AirTags freigeschaltet. Das soll eine "Präzisionssuche" ermöglichen, "um einen unbekannten AirTag zu lokalisieren, der sich mit Ihnen bewegt", so Apple.

Das iPhone benachrichtigt seinen Besitzer, wenn ein fremder AirTag ohne das Smartphone des Eigentümers in der Nähe ist. Die Voraussetzung ist ein iPhone mit mindestens Version 16.2 des mobiles Betriebssystems iOS.

Fehler beim Beschleunigungsmesser behoben

Auch mit der jetzt von Apple veröffentlichten Version 2.0.36 der AirTag-Firmware hat der Konzern Verbesserungen vorgenommen. Die Software soll ein Problem beheben, bei dem der Beschleunigungsmesser in bestimmten Situationen nicht aktiviert wurde.

Apples Ortungschips stehen immer wieder in der Kritik. Anfang des Jahres hatte ein US-Model vor den Geräten gewarnt, weil sie einen fremden Standort-Tracker in ihrer Jackentasche gefunden hatte. Das sei der "gruseligste Moment überhaupt" gewesen, schrieb sie auf Instagram.

Bereits bei der Veröffentlichung der Apple-Geräte gab es Kritik. Das IT-Magazin Heise schrieb im vergangenen Jahr: "Mit AirTags lassen sich Personen und Fahrzeuge wochenlang unerkannt orten." Auch Apples verbesserte Datenschutzmaßnahmen könnten einen Missbrauch nicht verhindern.

Verwendete Quellen
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