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Corona-Warn-App: Bald ist Schluss


Kosten von 150 Millionen Euro
Corona-Warn-App: In wenigen Monaten ist Schluss

Von t-online, jnm

24.06.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 161177247Vergrößern des BildesPositives Testergebnis in Corona-Warn-App: Die Anwendung zur Kontaktnachverfolgung könnte bald nicht mehr funktionieren. (Quelle: IMAGO/snapshot-photography/T.Seeliger)
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Die Corona-Warn-App gilt als wichtiges Werkzeug in der Pandemiebekämpfung und kostete Millionen. Laut Gesundheitsministerium soll damit bald Schluss sein.

Die Corona-Warn-App könnte bald abgeschafft werden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Ein Sprecher des Bundesministeriums erklärte gegenüber dem Magazin, dass der Vertrag zum Weiterbetrieb der App "letztmalig bis zum 31. Mai 2023" verlängert werde.

Ursprünglich war der Vertrag mit dem Konsortium aus Deutscher Telekom und SAP zum Betrieb der Corona-Warn-App 2020 zunächst für ein Jahr beschlossen worden – mit einer zweimaligen Verlängerungsoption. Damit ist die maximale Laufzeit im Mai 2023 nach dem derzeitigen Vertrag ausgeschöpft.

Vertrag ließ sich nur zweimal verlängern – jetzt ist Schluss

Für darüber hinausgehende Zeiträume seien laut "Der Spiegel" neue Verträge und auch eine neue Ausschreibung notwendig. Derzeit sei jedoch nicht einmal die Verlängerung bis Mai 2023 gesichert. Ein Ministeriumssprecher erklärte dem "Der Spiegel", dass derzeit vergaberechtliche und haushalterische Erfordernisse geprüft würden.

Die Betreiber seien aufgefordert worden, für die kommenden Monate eine Budgetplanung vorzunehmen. Die Verhandlungen seien von der Telekom bestätigt worden. Ein Sprecher sagte dem Nachrichtenmagazin: "Wir führen gerade Gespräche über eine Verlängerung." Mehr wollte der Konzern zu den laufenden Vorgängen nicht verraten.

Tatsächlich ist für den Weiterbetrieb der App zwingend die funktionierende Serverinfrastruktur notwendig. Zwar sammeln die bereits installierten Apps die Informationen über erfolgte Kontakte mit anderen Geräten selbstständig – doch der regelmäßige Abgleich, welches Gerät wann zu einer infizierten Person gehört, klappt nur mit funktionierenden Servern.

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