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iPhone 6 und noch "eine Sache": Was wir von Apple erwarten können


Was wir von Apple erwarten dürfen
iPhone 6 und mindestens noch "eine Sache"

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 09.09.2014Lesedauer: 3 Min.
Das Apple-Logo am Apple Store in der 5th Avenue in New York.Vergrößern des BildesDas Apple-Logo am Apple Store in der 5th Avenue in New York. (Quelle: dpa-bilder)
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Die umfangreichen Vorbereitungen lassen es erahnen: Apple hat sich für Dienstagabend wohl nicht nur das neue iPhone 6 auf die Fahnen geschrieben. Erwartet werden mindestens zwei weitere Neuheiten, wenn man den durchgesickerten Informationen von Insidern und Zulieferern glauben schenken darf. In den vergangenen Jahren lagen diese zum großen Teil richtig.

Sicherlich wird sich die Präsentation – – zunächst vor allem um das Thema iPhone drehen. Apple soll seinen Smartphones erstmals deutlich größere Bildschirme verpasst haben. Laut vielen übereinstimmenden Berichten wird es zwei Modelle mit Bildschirmdiagonalen von 4,7 (12 cm) und 5,5 Zoll (14 cm) geben.

Ob das neue Apple-Smartphone tatsächlich auf den Namen iPhone 6 hören wird, steht in den Sternen. Möglich wäre auch ein "iPhone Air", zumindest vermuten das einige Insider, da Apple bereits beim iPad von der bisherigen Nummern-Konvention abgekommen ist und letztes Jahr statt einem iPad 5 das iPad Air präsentiert hat.

Fotos lassen Details erahnen

Im Internet durchgesickerte Fotos des neuen Smartphones zeigen ein flacheres Gehäuse und abgerundete Kanten.

Apple investierte bereits im letzten Jahr zudem in eine eigene Fabrik für das besonders kratzfeste Saphirglas. Laut Gerüchten könnte zumindest das kleinere Modell mit 4,7-Zoll-Display eine Saphirglas-Abdeckung bekommen.

Keine Full HD-Auflösung beim iPhone 6

Bei der Auflösung verzichtet Apple womöglich auf Full HD. Angeblich wird das 4,7 Zoll große Display des iPhone 6 "nur" eine Auflösung von 1704 × 960 Bildpunkten haben. Das iPhone 5s zeigt auf seinem 4-Zoll-Retina-Display 1136 ×640 Bildpunkte.

Da Apple das Seitenverhältnis seines Klassikers angeblich beibehalten will, gibt es aber auch keinen besonderen Grund auf 1920 × 1080 zu steigen. Mehr noch: Mit der einer Auflösung von 1704 × 960 Bildpunkten bliebe App-Entwicklern eine Umprogrammierung ihre Apps erspart.

Mobiler Bezahldienst mit NFC

Das iPhone 6 soll den schnelleren WLAN-Standard ac unterstützen und einen NFC-Chip bekommen. Das will das US-Technikmagazin "Wired" erfahren haben. NFC soll sogar eine der Schlüsselfunktionen des nächsten Apple-Smartphones sein.

Das passt sehr gut zu einem noch jungen Gerücht, laut dem Apple einen eigenen mobilen Bezahldienst starten will. Technisch soll dieser auf den NFC-Nahfunk aufsetzen. Der Nutzer hält sein iPhone 6 im Geschäft an ein Kassenterminal und autorisiert die Zahlung über den Fingerabdruck-Scanner im Homebutton ohne eine PIN eintippen zu müssen.

Apple soll die wichtigsten Kreditkartenanbieter bereits im Boot haben, um den Bezahldienst starten zu können. Schon bei der Vorstellung des Fingerabdrucksensors im iPhone 5s deutete Apple an, dass man damit in Zukunft mehr vorhabe, als nur das iPhone zu entsperren.

Prozessor und Arbeitsspeicher

Auch Schaltpläne des neuen M7-Prozessors von Apple waren bereits im Internet zu sehen. Apple-intern werde der Chip "Phosphorus" genannt. Neben Bewegungserfassung und Sensorauswertung soll er auch die Kommunikation mit einer künftigen iWatch übernehmen.

Spannend ist, ob Apple auch dem iPhone 6 weiterhin nur einen Gigabyte Arbeitsspeicher spendiert, wie der Dienstleister GeekBar wissen will. Die Android-Konkurrenz verbaut diese Speichergröße allenfalls noch in der Mittelklasse, die Topmodelle haben mittlerweile 3 GB. Allerdings ist der Ressourcenbedarf bei iOS deutlich geringer als bei Android.

Schwächelt Apple beim Akku?

Beim Akku könnte Apple seine Nutzer enttäuschen: Angeblich bekommt das iPhone 6 nur etwas stärkere Akkus als das iPhone 5s. Das 4,7-Zoll Modell soll einen Akku mit einer Laufzeit von 1800 bis 1900 Milliamperestunden (mAh) erhalten. Das sind nur rund 20 Prozent mehr als der Akku des iPhone 5s mit 1570 mAh.

Berücksichtigt man, dass das größere Display mit entsprechend höherer Auflösung auch mehr Strom verbraucht, dürfte der Akku nur geringfügig länger durchhalten. Bei dem etwas größeren iPhone 6 mit 5,5 Zoll großem Display soll ein Akku mit 2500 mAh verbaut werden.

iWatch als krönender Abschluss

Wenn Steve Jobs früher gegen Ende einer Präsentation sagte, dass es noch "one more thing" gäbe, stand meistens eine kleine Produktsensation ins Haus. In diesem Jahr könne Tim Cook als diese "eine Sache" die iWatch vorstellen. In den letzten Wochen haben sich entsprechende Hinweise verdichtet. Laut den Berichten ist mit zwei Modellen zu rechnen, die unterschiedlich groß sind und beide ein gebogenes Display haben.

Ob die Smartwatch tatsächlich iWatch heißt ist ungewiss. Immerhin hat sich Apple diesen Namen und mehreren Ländern schützen lassen. Auch die Apple-Uhr soll über einen NFC-Funkchip verfügen. Angeblich sollen verschiedene Entwickler bereits Apps für die iWatch in Arbeit haben. Auch eine Facebook-App wird angeblich bereits entwickelt. Die Uhr selbst könnte nach der Präsentation aber noch etwas auf sich warten lassen, denn mit dem Marktstart wird erst für Anfang kommenden Jahres gerechnet.

Verkaufstart Mitte September

In die Läden sollen die neuen iPhones zwischen dem 16. und 19. September kommen, will ein chinesisches Technikmagazin erfahren haben.

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