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WWDC 2022: Apple MacBook Air mit M2-Chip ausprobiert


Neue Geräte
Apples MacBook Air und MacBook Pro mit M2 ausprobiert

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 07.06.2022Lesedauer: 3 Min.
Das neue MacBook Air mit M2-Chip: Das größte Update seit vielen Jahren.Vergrößern des BildesDas neue MacBook Air mit M2-Chip: Das größte Update seit vielen Jahren. (Quelle: t-online / Jan Mölleken)
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Apple hat auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC den neuen M2-Chip vorgestellt – und dazu gleich zwei damit ausgestattete MacBooks. Vor allem das MacBook Air wurde erheblich aufgewertet. Wir konnten es bereits kurz testen.

Auf diese Neuvorstellung haben viele Mac-Fans lange gewartet: Apple hat seinem MacBook Air einen neuen Look verpasst – und einige spannende Funktionen. Auch das 13-Zoll-MacBook-Pro erhielt den neuen M2-Chip. Ansonsten änderte sich dort aber wenig.

Video | Apple überzeugt mit MacBook – doch schweigt zu erwarteter Neuerung
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Quelle: t-online

Wir konnten die Geräte auf dem Apple Campus bereits anfassen und kurz ausprobieren. Alles zu den neuen Notebooks.

Das neue MacBook Air – ein echtes Upgrade

Aus Hardwaresicht die spannendste Vorstellung war am Montagabend das neue MacBook Air. Erstmals seit 2010 hat Apple das Gehäuse des Geräts grundlegend angefasst und an die aktuelle Designsprache angepasst. Apple verabschiedet sich von der bisherigen ikonischen Keilform des Gehäuses.

Allerdings konnte es nun insgesamt etwas flacher gebaut werden, was durch den Einsatz eines neuen, einseitig bebauten Mainboards möglich wurde. Dadurch verschlankte sich das Gerät um insgesamt 20 Prozent. Aber auch sonst hat sich einiges geändert.

Ganz neu ist auch eine vierte Farbe: Midnight heißt sie und ist ein mattes, sehr dunkles Blau. Die Farbe gefiel uns vor allem im Tageslicht ausgezeichnet – eine gute Alternative zu den typischen Farben Silber und Dunkelgrau. Die ebenfalls neue Farbe Polarstern ersetzt das rötliche Gold, was es beim bisherigen MacBook Air gab. Je nach Lichteinfall sieht es mal goldener mal silberner aus. Ein schöner Effekt. Fans des alten Goldtons könnten jedoch enttäuscht sein.

Größer wurde etwa auch das Display: Es misst jetzt 13,6 Zoll in der Diagonale – möglich vor allem durch die schmaleren Display-Ränder. Wie auch schon bei den 14- und 16-Zoll-Varianten des MacBook Pro hat das Display nun eine Aussparung, in der die Kamera untergebracht ist.

Natürlich wurde auch die Kamera verbessert: Sie nimmt Videos jetzt mit 1080p-Auflösung auf und soll auch eine bessere Leistung bei schwachem Licht bieten. Bei Tageslicht waren die Bilder jedenfalls gut.

Ebenfalls geerbt von den großen Pro-Geräten hat das MacBook Air den MagSafe-Anschluss. Wie früher wird das Stromkabel also magnetisch am Gehäuse befestigt. Stolpert man über das Kabel, löst es sich einfach und reißt das Gerät nicht zu Boden – sehr gut. Der verbaute Akku soll für 18 Stunden Videowiedergabe oder bis zu 15 Stunden drahtloses Surfen reichen. Ebenfalls neu: Jetzt klappt auch das Schnellladen. In einer halben Stunde ist der Akku zur Hälfte voll. Dafür muss man allerdings ein stärkeres Ladegerät als das mitgelieferte kaufen.

Natürlich sind auch vier Lautsprecher im Gerät eingebaut – die sollen gut klingen und sogar Raumklang ermöglichen. Im lärmigen Steve Jobs Theatre ließ sich das leider nicht wirklich ausprobieren. In einer kurzen Demo in ruhigerer Umgebung klangen die zwei Hoch- und Tieftöner zumindest recht anständig.

Zusammen mit dem neuen M2-Chip, der noch einmal 10 Prozent mehr Rechenleistung und 25 Prozent mehr Grafikleistung bei gleichem Stromverbrauch bietet, ist das Gesamtpaket erheblich besser als beim Vorgängergerät.

Das müssen Kunden allerdings auch bezahlen: Wer das neue MacBook Air kaufen möchte, zahlt für die Einstiegsausstattung mit 8 GByte RAM 1.499 Euro.

Immerhin – wer sich das nicht leisten kann oder will, darf auch weiterhin zum keinesfalls schlechten Vorgängergerät mit M1-Prozessor greifen – Apple bietet es ab 1.199 Euro in seinem Store an.

MacBook Pro mit M2 ist ein eher dezentes Update

Ebenfalls neu ist das 13-Zoll-MacBook-Pro mit M2-Chip. Das Update betrifft hier lediglich den Chip. Das kann bei verschiedenen Anwendungen allerdings einen deutlichen Leistungszuwachs bedeuten. RAW-Bilder sollen sich dank der neuen Media Engine des M2 bis zu 40 Prozent schneller bearbeiten lassen. Der Export von Videoprojekten ins ProRes-Format soll nun sogar dreimal schneller sein als zuvor mit dem M1-Vorgänger.

Außerdem lassen sich die Geräte mit M2-Chip nun mit bis zu 24 GByte RAM ausrüsten – 8 GByte mehr als noch beim M1. Durch die Verwendung neuer Speicherbausteine ist die Speicherbandbreite zudem um 50 Prozent gewachsen.

Das neue MacBook Pro ist ab 1.599 Euro erhältlich. Sowohl MacBook Pro als auch MacBook Air werden ab Juli ausgeliefert. Einen genauen Termin gibt es noch nicht.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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