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Notebooks und PCs: So kriegen die lahme Geräte wieder flott!


Aufrüsten statt wegwerfen
Wie Sie lahme Notebooks und PCs wieder flott kriegen

Von t-online, str

Aktualisiert am 07.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Eine Frau baut einem RAM-Riegel in einen PC ein: Alte Geräte müssen nicht gleich auf dem Schrott landen.Vergrößern des BildesEine Frau baut einem RAM-Riegel in einen PC ein: Alte Geräte müssen nicht gleich auf dem Schrott landen. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
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Windows-Rechner verlieren über die Jahre schnell an Leistung. Doch alte Geräte müssen nicht gleich auf dem Schrott landen. Viele Probleme lassen sich mit Software-Tools oder neuen Bauteilen beheben.

Rund 23 Kilogramm Elektroschrott produziert der Durchschnittsdeutsche jedes Jahr. Auch Computer werden schnell entsorgt, wenn die Leistung nicht mehr stimmt. Dabei bieten gerade Windows-Rechner viele Möglichkeiten, um sie mit geringem Aufwand wieder flott zu machen. Hier ein paar Vorschläge:

1. Hardware ersetzen

Egal ob beim Betriebssystem oder Gaming: Die Leistungsanforderungen an die Hardware steigt zunehmend. Zum Glück kann man bei Desktop-PCs alte Hardware einfach ausbauen und durch moderne Bauteile ersetzen.

Wenn zum Beispiel das Spiel ruckelt, muss womöglich eine neue Grafikkarte her. Vorher sollte man aber den Gerätetreiber aktualisieren. Viele Probleme lassen sich dadurch schon beheben.

Kratzende Geräusche von der Festplatte deuten darauf hin, dass der Arbeitsspeicher nicht mehr ausreicht. Hier kann eine Investition von 40 bis 80 Euro schon ausreichen, um auf 8 GB RAM aufzustocken. Zum Beispiel mit einem Speichermodul von Crucial.

2. Auf SSD umsteigen

Viele neuen Notebooks und PCs werden mit SSD-Festplatten (Solid State Drive) ausgestattet. Das hat seinen Grund: Sie gelten als deutlich leistungsfähiger und robuster als herkömmliche HDD-Festplatten. Außerdem verbrauchen sie weniger Strom und arbeiten leiser.

Auch wer einen alten PC nutzt, muss auf die Vorteile nicht verzichten. Der Einbau einer SSD-Festplatte ist einfach und der Effekt ist spürbar. Der Computer fährt schneller hoch und kopiert große Datenmengen im Eiltempo. Empfehlenswerte Modelle gibt es schon für unter 60 Euro.

3. Den Akku pflegen

Die Lebensdauer einer Notebook-Batterie lässt sich durch einen ordentlichen Umgang verlängern. Dazu muss man wissen: Jeder Ladezyklus setzt dem Akku zu und verringert seine Leistung. Deshalb ist es sinnvoll, den Akku herauszunehmen, wenn eine Steckdose in der Nähe ist.

Bei vollem Akku sollte das Gerät sicherheitshalber vom Netz genommen werden. Außerdem sollte man darauf achten, den Akku keinen hohen oder kalten Temperaturen auszusetzen.

  • Weitere Tipps zu Akkupflege finden Sie hier und hier

4. Speicherplatz freiräumen

Eine volle Festplatte bremst den Rechner aus. Nutzer sollten ihren Speicher deshalb regelmäßig entrümpelt. Nicht benötigte Dateien können auf externen Festplatten ausgelagert werden. Auch nicht benötigte Programme können deinstalliert werden. Damit der Rechner anschließend nicht wieder vollgemüllt wird, empfiehlt sich die Windows-Funktion "Speicheroptimierung".

5. Festplatte defragmentieren

Selbst wenn man nicht zu den Musik-, Film- und Foto-Sammlern gehört, sammelt sich mit der Zeit viel Datenmüll auf einer Festplatte an. Vor allem auf HDD-Festplatten ist das ein Problem, das sich jedoch mit einem einfachen Schritt beheben lässt: dem Defragmentieren.

Am einfachsten startet man die Anwendung, indem man das Wort "Defragmentieren" in die Suchleiste eingibt und den Windows-Anweisungen folgt.

6. Altgeräte an Profis weitergeben

Selbst ein Rechner, der sich nicht mehr starten lässt, kann wahrscheinlich repariert werden. Meist sind nur einzelne Komponenten defekt, die ein Fachmann austauschen kann.

Wer die Reparaturkosten scheut und sich lieber gleich ein neues Gerät kaufen will, kann seinen alten Rechner immer noch spenden. Ein Profi kann brauchbare Einzelteile ausbauen und weiterverwenden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Samsung Pressemitteilung
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