Hannover (dpa/tmn) - Mit einem USB-WLAN-Stick lässt sich etwa der Internetanschluss älterer Laptops beschleunigen. Die Stecker sollten aber mindestens zwei Antennen haben, sonst muss man bei der Datenrate mit deutlichen Abstrichen rechnen und bremst auch andere Geräte aus, wie die Fachzeitschrift "c't" (Ausgabe 24/2018) berichtet.
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Mit nur einer Antenne komme man beim Standard 802.11ac (Wi-fi 5) maximal auf 433 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) brutto, heißt es im Bericht. Protokollbedingt liefere so ein Adapter auf Anwendungsebene aber bestenfalls rund 200 Mbit/s und das auch nur nah am WLAN-Router. Schnellere Nutzer im WLAN werden ausgebremst, weil das langsame Gerät demnach überproportional Sendezeit belegt. Zwei Antennen seien darum Minimum, drei oder vier besser. Zudem sollte der Stecker Dual-Band bieten, also sowohl auf 2,4 als auch 5 Gigahertz funken können.
Was man beim Kauf auch bedenken sollte: 2019 werden laut "c't" die ersten Router für den Standard 802.11ax (Wi-Fi 6) erscheinen. Möchte man die optimal nutzen, braucht man neue Adapter, die diesen Standard unterstützen. Viel mehr als 40 Euro sollte man aktuell nicht für einen USB-WLAN-Stick ausgeben, raten die Experten.