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Amazon One: Bezahlen klappt jetzt mit der Handfläche


Amazon One
Bezahlen klappt jetzt mit der Handfläche

Von afp, t-online, jnm

29.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Amazon One: Die neue Technologie nutzt die Handfläche als IdentifikationsmerkmalVergrößern des BildesAmazon One: Die neue Technologie nutzt die Handfläche als Identifikationsmerkmal (Quelle: Amazon/ap-bilder)
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Der Versand-Gigant Amazon hat ein neues Verfahren zum kontaktlosen Bezahlen entwickelt und am Dienstag vorgestellt. Kunden müssen dabei ihre Handfläche über einen Scanner halten, um sich damit zu identifizieren oder zu bezahlen.

Der Online-Riese Amazon lanciert eine neue Technologie zum Bezahlen mit der Handfläche. Das Amazon One genannte biometrische Erkennungssystem wird zunächst in Lebensmittelgeschäften des Konzerns in seiner Heimatstadt Seattle eingeführt, wie das US-Unternehmen am Dienstag mitteilte. Kunden halten ihre Hand über einen Scanner, der die Handinnenfläche ähnlich wie einen Fingerabdruck abliest und identifiziert.

"Keine zwei Handinnenflächen sind gleich", erklärte Amazon-Vizepräsident Dili Kumar. Die Technologie erlaube eine "schnelle, praktische und kontaktlose" Identifizierung und könne zum Bezahlen von Einkäufen, aber auch als Zugangskontrolle für Stadien oder Büros genutzt werden. Amazon will Amazon One deswegen nicht nur selbst nutzen, sondern auch an andere Unternehmen verkaufen. Es gibt demnach bereits mehrere Interessenten.

Handfläche bietet Datenschutzvorteil

Die Handfläche biete gegenüber etwa der bereits etablierten Gesichtserkennung einen wichtigen Datenschutz-Vorteil: Niemand kann eine Person einfach an ihrer Handfläche erkennen – am Gesicht hingegen schon. Wer den neuen Dienst künftig nutzen will, müsse nicht einmal ein Amazon-Konto besitzen, heißt es. Zum Registrieren genügten eine Telefonnummer und eine Kreditkarte. Wer den Dienst nicht mehr nutzen wolle, könnte die Daten ohne Probleme auch löschen.

Im Einzelhandel könne Amazon One eine Alternative zum Bezahlen oder zum Vorzeigen einer Treuekarte an der Kasse sein, erklärte Amazon-Spitzenmanager Kumar. Die Kundendaten würde nicht vor Ort, sondern in einer hoch gesicherten Daten-Cloud gespeichert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
  • Eigene Recherche
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